NBA

NBA: Golden State Warriors verlieren nächsten Overtime-Thriller gegen OKC - Franz Wagner führt Orlando Magic zum Sieg

Von Stefan Petri
NBA
© getty

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats haben die Golden State Warriors einen Overtime-Thriller gegen die Oklahoma City Thunder verloren - um ein Haar wird Stephen Curry dabei zum Helden. Die Orlando Magic haben mit einem starken Franz Wagner keine Problem mit hilflosen Detroit Pistons, schlechter läuft es dagegen für Dennis Schröder und die Toronto Raptors. Und Victor Wembanyama schreibt mal wieder Geschichte.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Außerdem: Jaylen Brown fliegt bei den Celtics und ist sich keiner Schuld bewusst, Kawhi Leonard macht sein bestes Saisonspiel - und die Houston Rockets landen endlich ihren ersten Auswärtssieg, weil Nikola Jokic schon wieder unbekannte Schwächen zeigt.

NBA
© getty

Philadelphia 76ers (14-7) - Atlanta Hawks (9-12) 125:114 (BOXSCORE)

  • Schrecksekunde für die Sixers! Superstar Joel Embiid (38 Punkte, 14 Rebounds) schien sich viereinhalb Minuten vor dem Ende in der Zone am linken Bein verletzt zu haben, der Center schien danach merklich beeinträchtigt und humpelte sogar. Dennoch blieb Embiid in der Partie und brachte den Sieg mit über die Zeit. "Ich weiß nicht genau, was passiert ist", sagte er. "Ich muss es mir selbst anschauen. Ich habe mir das Bein einfach verdreht."
  • Die Hawks hielten bis ins Schlussviertel mit, doch dann legte Philly einen 13:0-Run hin - aus 106:109 wurde so ein 119:109. Das konnte Atlanta nicht mehr aufholen. Ohne den erkrankten Trae Young waren De'Andre Hunter (24), Bogdan Bogdanovic und Dejounte Murray (je 20) die besten Schützen. "Unsere Jungs haben alles gegeben", sagte Head Coach Quin Snyder. "Natürlich war das Ende nicht gut. Aber das Endergebnis sagt in dem Fall nicht alles."
  • Embiid wurde von Tyrese Maxey (30 Punkte, 7 Rebounds) unterstützt, der 16 Punkte im vierten Viertel erzielte. "Er war super", lobte Embiid. "Ich erinnere ihn immer wieder daran, dass er aggressiv sein muss." Insgesamt kamen die Sixers gleich 37-mal an die Linie, die Hawks nur 21-mal.
NBA
© getty

Orlando Magic (15-7) - Detroit Pistons (2-20) 123:91 (BOXSCORE)

  • Die 19. Niederlage in Folge für die Pistons - der Franchise Rekord ist nur noch zwei Pleiten entfernt. Zuletzt hatten die Rockets in der Saison 2022/21 20 Spiele in Folge verloren - und der All-Time-Negativrekord mit 28 Schlappen in Serie von den Philadelphia 76ers (14/15 und 15/16) ist auch schon am Horizont sichtbar. "Wir hatten heute einfach Probleme, den Ball im Korb unterzubringen", sagte Head Coach Monty Williams. "Sie sind defensiv stark, aber wir haben viele offene Würfe nicht getroffen."
  • Die Magic übernahmen spät im ersten Viertel die Führung und bauten diese sukzessive aus: Schon spät im dritten Viertel stand es 80:51, das Ding war im Sack. Da fiel auch der Ausfall von Point Guard Jalen Suggs nicht ins Gewicht. "Das macht uns zu einem guten Team, dass Andere in einem solchen Fall in die Bresche springen", sagte Franz Wagner, mit 27 Punkten (12/20 FG) Topscorer seines Teams. Bruder Mo Wagner steuerte von der Bank 4 Punkte und 5 Rebounds bei. Paolo Banchero kam auf 24 Punkte.
  • Bester Schütze bei den Pistons war Cade Cunningham (21 Punkte, 6 Assists). Detroit verwandelte nur 6 von 30 Dreiern.
NBA
© getty

Charlotte Hornets (7-13) - Toronto Raptors (9-13) 119:116 (BOXSCORE)

  • Kein gutes Spiel für Dennis Schröder, der gerade eine richtig schwere Phase durchmacht, was seinen Wurf betrifft. In 30 Minuten traf er 3/10 aus dem Feld, 0/4 von der Dreierlinie. Machte am Ende 7 Punkte, dazu kamen bei 5 Assists auch 4 Turnover. In seinen letzten fünf Spielen hat Schröder damit nie mehr als 33 Prozent seiner Wurfversuche verwandelt.
  • Ganz anders bei den Hornets, die an diesem Abend richtig heiß waren. Angeführt von Gordon Hayward (24 Punkte) markierten gleich vier Starter mindestens 20 Zähler, insgesamt fielen fast 56 Prozent aus dem Feld von 13/25 von Downtown. Dabei hatten die Raptors im Schlussviertel einen 13-Punkte-Rückstand in eine 5-Punkte-Führung verwandelt - nur um sie doch noch zu verspielen. Den entscheidenden Jumper traf Terry Rozier (21 Punkte, 13 Assists) 22 Sekunden vor dem Ende.
  • So verschwendeten die Raptors ein Monster-Spiel von Scottie Barnes, der mit 31, 10 und 10 das dritte Triple-Double seiner Karriere auflegte. Pascal Siakam machte 25 Punkte. Insgesamt traf Toronto nur knapp 19 Prozent von der Dreierlinie.
NBA
© getty

Boston Celtics (16-5) - New York Knicks (12-9) 133:123 (BOXSCORE)

  • Bis kurz vor der Pause konnten die Knickerbockers mithalten, dann setzten sich die Celtics systematisch ab. Die Fans durften sich dabei nicht nur über den Sieg freuen, sondern auch über das Comeback von Center Kristaps Porzingis, der nach vier Spielen Pause mit Wadenproblemen direkt 21 Punkte machte (7/13 FG). Bester Scorer war Derrick White mit 30 Punkten (6/10 Dreier). Für Boston war es der zehnte Heimsieg im zehnten Spiel.
  • Für Ärger sorgte da nur eine Ejection von Jaylen Brown (17 Punkte), der mit zwei technischen Fouls mitten im Schlussviertel aus dem Spiel flog. "Ich weiß nicht warum, ganz ehrlich", sagte er anschließend. "Bei der ersten Ejection meiner Karriere hätte ich gedacht, dass ein Gegenspieler zu Boden geht oder so - und nicht einfach ein zu emotionaler Referee einen schlechten Tag hat." Das sah Coach Joe Mazzulla ähnlich: "Ich bin jetzt seit fünf Jahren an der Seitenlinie. Da habe ich schon viel respektlosere Dinge gesehen und gehört." Crew Chief Mark Lindsay erklärte das zweite Technische später damit, dass Brown in Richtung des Referees gewunken habe, das habe einen "unsportlichen Akt" dargestellt.
  • Jalen Brunson führte die Knicks mit 23 Punkten an, genauso viele erzielte RJ Barrett. Julius Randle machte 20 Punkte. Der deutsche Center Isaiah Hartenstein achte in 29 Minuten 5 Punkte, holte aber starke 16 Rebounds. Bei den Celtics kam Jayson Tatum auf 25 Zähler. Beide Teams trafen knapp über 40 Prozent von Downtown.
NBA
© getty

Brooklyn Nets (12-9) - Washington Wizards (3-18) 124:97 (BOXSCORE)

  • Mit 40:24 gewannen die Nets das dritte Viertel und machten so aus einem engen Spiel eine klare Sache. Für Brooklyn war es der fünfte Sieg in den letzten sechs Spielen, in einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte Mikal Bridges mit 21 Punkten als Topscorer heraus. "In der zweiten Halbzeit ging der Ball einfach rein", sagte Coach Jacque Vaughn. "Manchmal ist es so einfach." Dayron Sharpe (15 Punkte von der Bank) lobte die Defense nach der Pause - "und wir haben auch ein paar Dreier getroffen. Wir haben einen Wirkungstreffer gelandet und sie haben Wirkung gezeigt."
  • Für die Wizards war es die vierte Niederlage in Folge. Hauptgrund: die extrem schwache Quote von der Dreierlinie (6/33). "Das ist ein harter Abend für uns, die schlechten Quoten haben uns ein bisschen frustriert", sagte Coach Wes Unseld Jr. "Außerdem haben wir ihnen Fast-Break-Punkte gestattet, so hat unsere Defense gelitten. "Bester Werfer der Wizards war Kyle Kuzma mit 17 Punkten.
NBA
© getty

Oklahoma City Thunder (14-7) - Golden State Warriors (10-12) 138:136 OT (BOXSCORE)

  • Schon im November hatten sich OKC und die Warriors eine Overtime-Schlacht geliefert, mit dem besseren Ende für die Thunder. Damals hatte Center Chet Holmgren die Partie mit einem Dreier in letzter Sekunde in die Verlängerung geschickt - und auch diesmal war er wieder gefragt: Steph Curry hatte mit einem Dreier 19 Sekunden vor dem Ende auf 118:115 für die Dubs gestellt, doch dann foulte Draymond Green Holmgren beim Dreier. Der ging an die Linie und verwandelte dreimal eiskalt. "So ist er eben", lobte Shai Gilgeous-Alexander (38 Punkte). "Er hat Mumm." Curry verpasste in der Folge einen Dreier zum Sieg, in der Overtime war OKC knapp besser.
  • Zuvor hatten die Zuschauer im schon vierten Saisonduell beider Teams eine richtig enge Kiste gesehen. Golden State führte im ersten Viertel noch zweistellig, im Schlussviertel konnte sich dann aber kein Team mehr absetzen. Dabei hatten die Warriors, angeführt von Curry (34 Punkte), Jonathan Kuminga (23) und Klay Thompson (22) einen guten Tag aus dem Feld erwischt - aber sie leisteten sich eben auch unglaubliche 28 Turnover. "Wir sind gut genug für den Titel", sagte Head Coach Steve Kerr. "Daran glaube ich. Aber wenn wir den Ball immer wieder wegwerfen und dann foulen, dann verlieren wir."
  • Curry zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel schmallippig ob der Probleme seines Teams. "Ich weiß auch nicht. Wir müssen nicht immer nur darüber reden, sondern es auch tun. Sonst gehen wir mit den gleichen Problemen ins neue Jahr. Ich habe es eigentlich satt, darüber zu reden."
  • Die Thunder trafen ihrerseits nur schmale 5/29 Dreier und ließen 24 Offensiv-Rebounds zu, marschierten aber öfter an die Linie und hatten nur 9 Ballverluste. Jalen Williams machte 28 Punkte, Holmgren beendete seinen Arbeitstag mit 21 und 7 Rebounds.
NBA
© getty

Memphis Grizzlies (6-15) - Minnesota Timberwolves (17-4) 103:127 (BOXSCORE)

  • Sechster Sieg in Folge für die Wolves, die weiterhin die beste Bilanz der NBA stellen. Auch ohne Topscorer Anthony Edwards, der schon nach vier Minuten mit Hüftproblemen raus musste, waren die Grizzlies am Ende chancenlos. Rudy Gobert legte mit 16 Punkten, 20 Rebounds und 6 Blocks ein Double-Double auf, sechs weitere Spieler punkteten zweistellig. "Diese Balance ist unsere Stärke", sagte Gobert anschließend. "Wir haben viele gute Spieler, die punkten können, aber wir sind nicht egoistisch."
  • Ohne Ja Morant, der weiterhin seine Sperre von 25 Spielen absitzt, fehlt den Grizzlies weiter einfach das nötige Talent. Jaren Jackson Jr. kam auf 21 Punkte, Desmond Bane machte 16. "Sie sind groß und nutzen das zu ihrem Vorteil", sagte Defensive Player of the Year JJJ über den Gegner: "Sie sperren ihre Gegenspieler sehr oft, öffnen so das Feld füreinander und stellen manchmal verrückte Screens."
  • Entscheidend war ein 38:24 im dritten Viertel für Minnesota. Nach nur 6 Dreiern in der ersten Hälfte beendete man den Abend mit 15 Treffern. Dazu fielen starke 24 von 26 Freiwürfen. Ein Extralob gab es für Troy Brown Jr., der von der Bank 20 Punkte machte (8/10 FG). "Er hat uns wirklich Schwung verliehen", sagte Coach Chris Finch.
NBA
© getty

Miami Heat (12-10) - Cleveland Cavaliers (13-9) 99:111 (BOXSCORE)

  • Das geteilt beste Auswärtsteam der Liga hat wieder zugeschlagen: Gleich zwei 15:0-Läufe legten die Cavs im Spielverlauf hin. Im zehnten Gastspiel feierten sie ihren siebten Sieg und ließen sich auch von einem schwachen Start mit nur 17 Punkten im ersten Viertel nicht aus der Ruhe bringen. "Jeden Abend entscheiden wir selbst darüber, ob wir das beste Team in der Halle sind", betonte Head Coach J.B. Bickerstaff. "Nehmen wir den Wettkampf an? Spielen wir ohne Ego? Wenn ja, dann setzt sich unser Talent durch."
  • Donovan Mitchell war Topscorer mit 27 Punkten und schnappte sich auch noch 13 Rebounds, Darius Garland legte 18 Zähler auf. Halten sie den Gegner unter 120 Punkten, stehen die Cavs diese Saison bei starken 13 Siegen und nur drei Niederlagen.
  • Miami führte früh im zweiten Viertel mit 16, ließ sich die Butter dann aber vom Brot nehmen und verlor unter anderem das Rebound-Duell klar mit 37:51. "Defensiv war das phasenweise ganz gut", sagte Coach Erik Spoelstra. "Aber wenn wir nicht einmal 100 Punkte machen - auch wenn sie eine gute Defense haben -, wird das nicht reichen." Kein Heat-Spieler machte mehr als 17 Punkte, und das, obwohl die Cavs auf Center Evan Mobley (Knieprobleme) verzichten mussten.
NBA
© getty

San Antonio Spurs (3-18) - Chicago Bulls (9-14) 112:121 (BOXSCORE)

  • 16. Niederlage in Folge für San Antonio - zum Glück gibt es da noch die Pistons (siehe oben). Da half auch ein Monster-Auftritt von Rookie Victor Wembanyama nicht, der in 32 Minuten 21 Punkte, 20 Rebounds, 4 Assists und 4 Blocks auflegte. Er krönte sich im Alter von 19 Jahren zum jüngsten Spieler mit einem 20-20-Spiel. "Wie er in der Menge reboundet, das ist ein bisschen unfair", staunte Bulls-Center Nikola Vucevic, der immerhin auch 21 Punkte und 16 Boards verbuchte. "Es gab ein paar Rebounds, da ... konnte ich einfach nichts ausrichten. Okay, ich springe nicht besonders hoch, aber trotzdem."
  • Am Ende waren die Bulls im Schlussviertel einfach abgezockter, angeführt von Ex-Spur DeMar DeRozan (20 Punkte, 10 Assists). "Außer der nötigen Erfahrung haben sie alles", analysierte er. "Ich weiß, gerade fühlen sich ihre Niederlagen richtig beschissen an, aber damit lernen sie auch, was es zum Sieg braucht und wie man Spiele zumacht." Ähnlich sah es Spurs-Coach Gregg Popovich: "Vieles war gut, aber im Schlussviertel fahren die Gegner ihre Defense hoch und wir tun uns mit dem Scoring schwer."
NBA
© getty

Phoenix Suns (12-10) - Sacramento Kings (12-8) 106:114 (BOXSCORE)

  • So muss man die Suns-Offense erst einmal ausschalten! Zur Pause führte Phoenix noch mit 59:50, doch im dritten Viertel gelangen Devin Booker und Co. nur magere 12 Punkte - die Kings machten ihrerseits 33. Vor allem mit den Double-Teams gegen Booker (28, 7 und 7) taten sich die Suns in der Phase schwer, weil Kevin Durant (Knöchel) und Bradley Beal (Rücken) diesmal nicht mit von der Partie waren. "Gute Arbeit von ihren Coaches", sagte Frank Vogel, Head Coach der Suns. "Sie haben ihre Coverages gut durchgewechselt.
  • De'Aaron Fox (34 Punkte) brachte die Partie für Sacramento mit 23 Punkten im Schlussviertel nach Hause. "Die Würfe sind dann einfach gefallen", erklärte er. "Ich wollte aggressiv bleiben. Im vierten Viertel lief es dann bei mir endlich." Domantas Sabonis legte ein Double-Double auf (15 und 17).
  • Bei den Suns machte Eric Gordon 19 Punkte. "Wir sind noch nicht angekommen", sagte er nach der sechsten Niederlage im elften Heimspiel. "Aber das kommt schon noch. Der Einsatz stimmt."
NBA
© getty

Denver Nuggets (14-9) - Houston Rockets (10-9) 106:114 (BOXSCORE)

  • Partystimmung bei den Rockets! Endlich glückte der erste Auswärtssieg der Saison - und das auch noch beim amtierenden NBA-Champion. "Das gibt uns Selbstvertrauen, dass wir auch in der Fremde gewinnen können, obwohl im vierten Viertel alles zu kippen schien", sagte Dillon Brooks (16 Punkte). Die Rockets verbaselten im Schlussabschnitt beinahe einen einstigen 25-Punkte-Vorsprung, brachten den Sieg aber nach einem 18:0-Run der Nuggets von der Linie nach Hause.
  • Bei den Nuggets hatte Finals-MVP Nikola Jokic erneut einen für ihn untypischen schwachen Abend aus dem Feld. Der Center traf nur 9/26 aus dem Feld und beendete seinen Arbeitstag mit 23 Punkten, 16 Rebounds und 5 Assists. "Die gleichen Würfe wie immer", sagte er. "Der Ball wollte einfach nicht rein." Bei der Niederlage gegen die Clippers in der Nacht auf Donnerstag hatte er ebenfalls Schwierigkeiten gehabt (9/32 FG).
  • Gegenspieler Alperen Sengün freute es. "Normalerweise trifft er diese schweren Würfe", sagte der Türke (17 Punkte, 10 Rebounds). "Es war nicht sein Tag, aber ich glaube, dass ich auch einen guten Job gemacht habe." Für die Nuggets war es die erste Heimpleite der Saison.
NBA
© getty

Portland Trail Blazers (6-15) - Dallas Mavericks (13-8) 112:125 (SPIELBERICHT)

Utah Jazz (7-15) - L.A. Clippers (11-10) 103:117 (BOXSCORE)

  • Das beste Spiel von Kawhi Leonard in dieser Saison: Die "Klaue" erzielte 41 Punkte bei starken Quoten (14/23 FG, 6/8 Dreier) und sorgte so für den ersten Sieg der Clippers in Utah nach elf Niederlagen in Folge. "Er war gut im Rhythmus und seine Teamkollegen haben ihn immer wieder eingesetzt", lobte Head Coach Tyronn Lue. "Und so hat er abgeliefert." Als die Jazz auf 93:99 herankamen, war es Leonard, der fast im Alleingang für einen 12:0-Run sorgte.
  • "Unsere Defense hat uns angetrieben", sagte der Matchwinner. "In den zwei Spielen zuvor haben wir uns nach schwachen ersten Vierteln zurückgekämpft. Gerade auswärts muss man den Gegner früh attackieren, die Jazz sind daheim sehr gut." Die Clippers gewannen das erste Viertel mit 32:26.
  • Bester Schütze der Jazz war John Collins (20 Punkte, 13 Rebounds). "Das Team hat heute sehr hart gespielt, aber letzten Endes sind unsere Würfe nicht gefallen", stellte Jazz-Coach Will Hardy fest. Sein Team traf nur 9/31 von Downtown, die Clippers ihrerseits 15/34 für gute 44 Prozent.
Artikel und Videos zum Thema