Wie Adrian Wojnarowski (ESPN) meldet, geben die Jazz im Gegenzug Rudy Gay sowie einen zukünftigen Zweitrundenpick ab. Damit der Deal funktioniert, zieht Gay (36) seine Spieler-Option über 6,4 Millionen Dollar. Durch den Trade sparen die Hawks fast 20 Millionen Dollar und liegen nun wieder unter der Luxussteuergrenze.
Collins unterschrieb 2021 einen Fünfjahresvertrag über 125 Millionen Dollar, blieb im Schatten von Trae Young und in der Vorsaison auch Dejounte Murray immer eine Randfigur. Der 25-Jährige wird in der kommenden Spielzeit 25,3 Millionen Dollar einstreichen, dieses Salär zahlen nun die Utah Jazz.
Utah war schon seit Tagen auf der Suche nach einem Forward und sollen laut Informationen von Marc Stein (Substack) auch an Kristaps Porzingis dran gewesen sein, bevor dieser via Trade von den Washington Wizards zu den Boston Celtics ging. Collins wird nun mit Most Improved Player Lauri Markkanen und Walker Kessler den Frontcourt der Jazz bilden.
Diese hatten in der Vorsaison wider Erwarten die Playoffs nur knapp verpasst. Die Hawks konnten dagegen die eigenen Ansprüche nicht befriedigen. Mit einer Bilanz von 41-41 beendete Atlanta die Regular Season nur auf Rang acht und scheiterte in der ersten Playoff-Runde an den Boston Celtics (2-4).
Auch Collins spielte eine enttäuschende Runde. Mit durchschnittlich 13,1 Punkten sowie 6,5 Rebounds legte der Forward so schwache Zahlen wie zuletzt in seiner Rookie-Saison 2017/18 auf.
John Collins nach Utah: Der Trade in der Übersicht
Jazz erhalten | Hawks erhalten |
John Collins | zukünftiger Zweitrundenpick |
- | Rudy Gay |