Lakers: News und Gerüchte vom 29. Juni
Lakers mit Interesse an Bruce Brown
Wie Mike Singer von der Denver Post meldet, bekommen die Nuggets Konkurrenz im Werben um Bruce Brown. Der Sixth Man des Champions wird Free Agent, Denver dabei lediglich 7,8 Millionen für das kommende Jahr bieten. Es ist eine Offerte, welche zahlreiche Teams überbieten können, darunter auch die Lakers.
Diesen steht nämlich die volle Midlevel Exception über 12,3 Millionen Dollar zur Verfügung, laut Singer wäre Brown ein Kandidat dafür. Der Guard unterschrieb erst im Sommer 2022 in Denver, damals einigte man sich auf einen Zweijahresvertrag über 13,3 Millionen Dollar, wobei der 26-Jährige für das letzte Vertragsjahr eine Spieler-Option erhielt. Diese zog er nach den Finals nicht.
In der vergangenen Saison legte Brown einen Karrierebestwert von durchschnittlich 11,5 Punkten auf und half unter anderem auch mit, dass die Nuggets die Lakers in den Conference Finals sweepten. In dieser Serie verbuchte Brown 12,3 Zähler, 4,0 Rebounds sowie 2,5 Assists im Schnitt.
Lakers: Rui Hachimura sagt Heim-WM ab
Japan ist einer der drei Gastgeber der Weltmeisterschaft im Sommer und auch Gruppengegner des DBB-Teams. Allerdings müssen die Japaner nun auf ihren großen Star verzichten. Wie der japanische Verband bekannt gab, wird Hachimura bei der WM nicht dabei sein.
In einer Pressemitteilung sprach der Forward von einer schweren Entscheidung und darüber, dass er sich lieber auf seine NBA-Karriere konzentrieren möchte. Der 25-Jährige ist Restricted Free Agent, es wird davon ausgegangen, dass der Flügelspieler, der erst Ende Januar via Trade von den Washington Wizards zu den Lakers stieß, den Kaliforniern erhalten bleibt.
Lakers: News und Gerüchte vom 1. Juni
Lakers: Wird Russell per Sign-and-Trade abgegeben?
GM Rob Pelinka sagte bei seiner Abschluss-PK, dass er den jungen Kern der Lakers halten wolle, dazu zählte der Manager auch den 27-jährigen D'Angelo Russell, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Die Leistungen des Guards in den Playoffs waren sehr mäßig, sodass die einst geforderten 100 Millionen Dollar für vier Jahre eher nicht auf dem Tisch liegen.
Laut Jovan Buha (The Athletic) würden die Lakers Russell lieber als Trade-Chip einsetzen. So soll ein Sign-and-Trade-Deal die präferierte Option der Lakers sein. So könnte zum Beispiel auch eine Verpflichtung von Kyrie Irving möglich sein, allerdings bräuchte es dafür Hilfe von den Dallas Mavericks, welche diese laut Marc Stein (Substack) nicht offerieren werden.
Als weiteren Namen brachte Buha erneut Fred VanVleet (Raptors) ins Gespräch, aber auch hier stellt sich die Frage, wie interessiert Toronto an Russell sei. Überhaupt zweifelte Buha daran, dass Russell großes Interesse in Free Agency oder auf dem Trade-Markt hervorruft.
Lakers: News und Gerüchte vom 27. Mai
Lakers: Ist Fred VanVleet ein Thema?
Die Spekulationen um Kyrie Irving reißen nicht ab, doch der 31-Jährige ist nicht der einzige Star, der für die Point-Guard-Position in diesem Sommer zu haben ist. Auch Fred VanVleet kann bei den Toronto Raptors aus seinem Vertrag aussteigen, noch hat der 29-Jährige keine Entscheidung darüber getroffen, ob er seine Spieler-Option über 22,8 Millionen Dollar wahrnehmen möchte oder nicht.
Wie Shams Charania (The Athletic) verriet, denken die Lakers zumindest über den Guard nach, auch weil dieser womöglich etwas billiger sein könnte als Kyrie. Auch Brian Windhorst (ESPN) trommelte zuletzt in seinem Podcast dafür, dass man ein Auge auf VanVleet haben sollte.
Dieser wechselte während der Saison die Berateragentur und wird nun von Rich Paul und Klutch vertreten, also jener Firma, die LeBron James' Kumpel Paul gründete. In der abgelaufenen Saison absolvierte VanVleet 69 Spiele und legte dabei durchschnittlich 19,3 Punkte und 7,2 Assists bei Quoten von 39,3 Prozent aus dem Feld und 34,2 Prozent von der Dreierlinie aus. Die Raptors verpassten die Playoffs, sie scheiterten daheim im ersten Play-In-Spiel gegen die Chicago Bulls.
Lakers: LeBron wird wohl seinen Vertrag erfüllen
War es letztlich nur ein kleines Störfeuer? Wie Dave McMenamin (ESPN) berichtet, geht man bei den Lakers davon aus, dass LeBron James seinen Vertrag erfüllen wird und damit für eine weitere Saison zurückkehren wird. Der 38-Jährige hatte bei seiner Abschluss-PK angedeutet, über ein Karriereende nachzudenken, doch schnell gab es Zweifel an seinen Worten.
James hat zumindest noch ein Jahr Vertrag in Los Angeles, für die Saison 2024/25 hält der viermalige MVP noch eine Spieler-Option in Höhe von 50,7 Millionen Dollar.
Lakers: News und Gerüchte vom 26. Mai
Lakers: LeBron James spielte mit einem Sehnenriss
Im Februar riss sich LeBron James eine Sehne im Fuß - und kehrte nach nur 13 Spielen wieder zurück und hatte in der Folge großen Anteil daran, dass die Lakers bis in die Conference Finals vorstießen. James selbst verriet Ende März, dass ihm mehrere Ärzte rieten, in dieser Saison nicht mehr zu spielen, was dieser aber ignorierte.
Laut Shams Charania (The Athletic) spielte James in diesen Playoffs, obwohl der Fuß nicht verheilt war. "Er hat die letzten Monate mit einer gerissenen Sehne im Fuß gespielt und es könnte sein, dass er nun operiert werden muss", sagte Charania in der "Pat McAfee Show". "Mir wurde gesagt, dass sie ihn nun untersuchen. Es ist möglich, dass er operiert werden muss und er danach zwei Monate ausfallen wird."
Während der Playoffs stand James konstant auf dem offiziellen Injury Report der Lakers, als Begründung wurde stets "Schmerzen im rechten Fuß" angegeben. Das hielt LeBron aber nicht davon ab, in Spiel 4 gegen die Denver Nuggets fast die kompletten 48 Minuten zu spielen und dabei 40 Punkte, 10 Assists und 9 Rebounds zu erzielen.
In 16 Spielen in der Postseason legte LeBron in durchschnittlich 38,7 Minuten 24,5 Punkte, 9,9 Rebounds sowie 6,5 Assists bei Quoten von 49,8 Prozent aus dem Feld sowie 26,4 Prozent von der Dreierlinie auf.
Lakers: Rui Hachimura will mindestens 60 Millionen Dollar
Rui Hachimura war eine der positiven Überraschungen für die Lakers in den Playoffs und das könnte sich für den Japaner im Juli auszahlen. Der Forward ist Restricted Free Agent und soll laut Angaben von GM Rob Pelinka auch gehalten werden. Im Februar kam der 24-Jährige für einen Zweitrundenpick sowie Kendrick Nunn zu den Lakers, nachdem die Washington Wizards keine Verwendung mehr für den Forward hatten bzw. sich mit dem ehemaligen Top-10-Pick nicht auf eine Verlängerung einigen konnten.
Gemäß Jake Fischer (Yahoo Sports) boten die Wizards ein Gehalt von rund 12 Millionen Dollar im Jahr und gingen in der Folge leicht nach oben, jedoch forderte das Camp des Japaners angeblich 60 Millionen für vier Jahre. Durch seine starken Vorstellungen in den Playoffs könnte Hachimura nun aber noch einmal mehr fordern, wobei 15 Millionen jährlich das absolute Minimum sein sollen.
Und die Lakers könnten auch noch Konkurrenz bekommen. Laut Fischer waren auch die Phoenix Suns sowie die Indiana Pacers im Februar kurz vor einem Deal mit Washington, bevor die Lakers in letzter Sekunde dazwischen spritzen. Dieses Interesse soll noch nicht abgekühlt sein. In der Postseason legte Hachimura 12,2 Punkte und 3,6 Rebounds bei Quoten von 55,7 Prozent aus dem Feld sowie 48,7 Prozent von Downtown in durchschnittlich 24,3 Minuten auf.
Lakers: Bekommt D'Angelo Russell nur einen kurzen Vertrag?
Während Hachimura seinen Wert steigern konnte, fielen die Aktien von D'Angelo Russell, der vor allem in der Nuggets-Serie enttäuschte und in Spiel 4 nur von der Bank kam. Der Guard wird nun Unrestricted Free Agent und es gilt als gesichert, dass D-Lo eine ordentliche Gehaltskürzung akzeptieren muss. 2022/23 kassierte der Spielmacher noch rund 31,4 Millionen Dollar.
Er selbst forderte wohl zu Zeiten bei den Minnesota Timberwolves mindestens 100 Millionen Dollar für vier Jahre. Nach seinen Vorstellungen in den Playoffs dürfte dieser Zug abgefahren sein. Laut Jake Fischer (Yahoo Sports) könnte es einen Kompromiss geben, bei welchem Russell zumindest 20 Millionen Dollar jährlich erhält, dafür aber nur einen kurzen Deal über zwei Jahre akzeptiert.
Lakers: Diese Spieler haben noch Vertrag
| Spieler (Alter) | Position | 23/24 | 24/25 | 25/26 |
| LeBron James (38) | Forward | 46,9 | 50,7* | UFA |
| Anthony Davis (30) | Center | 40,6 | 43,2* | UFA |
| Malik Beasley (26) | Guard/Forward | 16,5** | UFA | - |
| Mo Bamba (25) | Center | 10,3*** | UFA | - |
| Jarred Vanderbilt (24) | Forward | 4,7 | UFA | - |
| Shaquille Harrison (29) | Guard | 2,4*** | - | - |
| Max Christie (20) | Guard | 1,7 | RFA | - |
* Spieler-Option, ** Team-Option, *** nicht oder nur zu Teilen garantiert, UFA = Unrestricted Free Agent, RFA = Restricted Free Agent
Lakers: Diese Spieler werden Free Agents
| Spieler (Alter) | Position | Gehalt 22/23 | Anmerkung |
| Malik Beasley (26) | Guard/Forward | 15,5 | Team-Option (16,5 Mio.) |
| Troy Brown Jr. (23) | Forward | 2,0 | Unrestricted |
| Rui Hachimura (25) | Forward | 6,2 | Restricted |
| Austin Reaves (24) | Guard | 1,6 | Restricted |
| D'Angelo Russell (27) | Guard | 31,4 | Unrestricted |
| Dennis Schröder (29) | Guard | 2,6 | Unrestricted |
| Tristan Thompson (32) | Center | 0,02 | Unrestricted |
| Lonnie Walker IV (24) | Guard | 6,5 | Unrestricted |
