"Wir haben das ganze Jahr über nicht sehr gut gespielt. Wir waren konstant inkonstant" sagte Harrison am Dienstag nach dem unrühmlichen Saisonende der Mavs im Rückblick und sprach über den Trade für Irving: "Ich wusste nicht, ob das wie eine magische Pille wirken würde. Ich glaube nicht, dass ich solche Visionen hatte. Aber ich dachte mir, es konnte nicht schlechter werden."
Doch es wurde schlechter. Die Mavericks standen vor dem Trade für Irving noch auf einem direkten Playoffplatz, knapp zwei Monate später verpassten sie das Play-In-Turnier komplett. Irving legte starke 27,0 Punkte, 6,0 Assists und 1, Steals bei 51,0 Prozent aus dem Feld sowie 39,2 Prozent von Downtown in 20 Spielen für Dallas auf, das Team von Head Coach Jason Kidd gewann dennoch nur 8 Partien mit Irving.
"Außerdem war es ein Trade für die nächsten Jahre, nicht nur für die drei Monate", fügte Harrison hinzu und zeigte sich zuversichtlich, Kyrie zumindest für nächste Saison zurück nach Dallas zu holen: "Er hat immer wieder gesagt, dass er sich hier gut fühlt, dass er sich hier akzeptiert und geschätzt fühlt. Das stimmt mich optimistisch, dass er hier sein will."
Irving kündigte kurz nach seiner Ankunft bei den Mavericks bereits an, dass er keine Fragen zu seiner Free Agency beantworten würde, bis zum Ende der Saison. Die Saison der Mavs ist nun vorbei, doch Irving sprach bisher noch nicht mit den Medien.
