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NBA Preseason: Dennis Schröder bei Celtics-Debüt blass - Wagner-Brüder mit Licht und Schatten

Von Philipp Jakob
Dennis Schröder blieb bei seinem Preseason-Debüt für die Boston Celtics blass.
© getty
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Minnesota Timberwolves (1-0) - New Orleans Pelicans (0-1) 117:114 (BOXSCORE)

  • Kein Zion Williamson (Fußverletzung) für die Pelicans, auch Jonas Valanciunas saß zum Preseason-Auftakt nur auf der Bank, dafür dominierte der Big Man der Minnesota Timberwolves das Geschehen. Karl-Anthony Towns legte in 14 Minuten 15 Punkte (6/9 FG), 7 Rebounds und 4 Assists auf (+20), sein Buddy D'Angelo Russell steuerte 19 und Anthony Edwards 10 Zähler bei.
  • So hatte Minnesota das Spiel lange Zeit unter Kontrolle, bevor die Pelicans-Reservisten aufdrehten. Nickeil Alexander-Walker markierte 22, Trey Murphy 21 Punkte und gemeinsam führten sie die Pelicans, bei denen Brandon Ingram (14) der beste Starter war, zurück in die Partie. Die Wolves sicherten die Führung jedoch in den Schlussminuten von der Freiwurflinie und der finale Versuch von Murphy zum potenziellen Ausgleich wurde geblockt.

Oklahoma City Thunder (0-1) - Charlotte Hornets (1-0) 97:113 (BOXSCORE)

  • Spannung gab es in Oklahoma City dagegen keine. Bereits im ersten Viertel ballerte sich Charlotte mit einem 20:7-Lauf auf die Siegerstraße. Anschließend gaben die Hornets das Spiel nicht mehr aus der Hand, was unter anderem an Rookie James Bouknight (20, 7/12 FG) lag. Auch LaMelo Ball (15 und 5 Assists), P.J. Washington (14), Miles Bridges (13) oder Terry Rozier (11) zeigten einen guten Preseason-Einstand.
  • Bei den Hausherren machte in erster Linie Josh Giddey Lust auf mehr. Der Nr.6-Pick der Thunder war mit 18 Zählern bester Punktesammler seiner Farben. Auch Lu Dort (11), Aaron Wiggins (12) und Aleksej Pokusevski (11) kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute, Letzterer hatte aber Probleme mit seinem Wurf (4/12 FG, 2/7 Dreier). Shai Gilgeous-Alexander hielt sich noch etwas zurück (9 und 4 Assists in 17 Minuten).

San Antonio Spurs (1-0) - Utah Jazz (0-1) 111:85 (BOXSCORE)

  • Joshua Primo mag im Draft an Position 12 ein Reach der Spurs gewesen sein, dass in ihm nichtsdestotrotz eine Menge Potenzial steckt, stellte er in seinem Preseason-Debüt direkt unter Beweis. Der 18 Jahre alte Guard erzielte 17 Punkte bei 7/8 aus dem Feld und war damit gemeinsam mit Dejounte Murray Topscorer der Texaner.
  • Die jungen Spurs nutzten das Fehlen von Rudy Gobert, Rudy Gay, Bojan Bogdanovic und Joe Ingles auf Seiten der Jazz gnadenlos aus und entschieden das Reboundduell mit 60:47 für sich, Jakob Pöltl sicherte sich 10 Abpraller und erzielte 4 Punkte. Als die verbliebenen Jazz-Starter in der zweiten Halbzeit weitestgehend geschont wurden, setzte sich San Antonio entscheidend ab.
  • Donovan Mitchell und Mike Conley erwischten nicht den besten Abend, beide waren auf der Suche nach ihrem Wurf. Mitchell erzielte 10 Punkte bei 5/19 aus dem Feld (0/6 Dreier), Conley kam auf 5 Zähler bei 2/8. Die Wurfprobleme begleiteten aber das komplette Team, Utah traf magere 31,7 Prozent seiner Feldwurfversuche. Zweitrundenpick Jared Butler war mit 16 Punkten (6/15) bester Scorer.
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