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In weniger als zwei Wochen steht schon die Trade Deadline (25. März) an, viel Zeit bleibt den Teams also nicht mehr, um aufzurüsten. In der Southwest Division gibt es viele Fragezeichen: Werden die Mavs noch aktiv? Was passiert bei den Rockets und Spurs?
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DALLAS MAVERICKS - AUSGANGSLAGE: Die erste Saisonhälfte der Texaner verlief alles andere als gewünscht. Zwischenzeitlich stand Dallas bei einer Bilanz von 8-13, mittlerweile haben sich die Mavs immerhin auf Platz 8 im Westen vorgekämpft (19-17).
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GERÜCHTE: Ob der Kader aber für einen tiefen Playoff-Run gut genug ist, darf angezweifelt werden. Unter anderem konnte Kristaps Porzingis seine Rolle als Co-Star neben Luka Doncic bisher nicht konstant füllen.
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Die große Frage für die Mavs wird also sein: Traden sie Porzingis vor der Deadline? Mehrere Medien berichteten zuletzt, dass der 25-Jährige verfügbar sei. Zwar dementierte Mark Cuban dies sofort, dennoch halten sich die Gerüchte seither beständig.
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Dennoch: Ein Porzingis-Deal ist unwahrscheinlich. Sein Trade-Wert dürfte aktuell wohl im Keller sein, dazu verdient der Big noch 131 Mio. Dollar bis 2024 (Spieleroption im letzten Jahr). Vielmehr dürfte Dallas zusätzliche Rollenspieler ins Visier nehmen.
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Zum Beispiel Verstärkung auf den großen Positionen. Angeblich sollen die Mavs Interesse an Larry Nance Jr. von den Cleveland Cavaliers bekundet haben. Der 28-Jährige bringt eine gewisse Vielseitigkeit mit, auch defensiv.
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In Verbindung mit seinem soliden Shooting (38,1 Prozent Dreierquote) macht ihn das interessant für mehrere Teams. Allerdings will Cleveland den Big wohl nicht abgeben. Zu haben ist dagegen Andre Drummond, auch er soll auf dem Mavs-Zettel stehen.
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Nach dem Abgang von Seth Curry könnte Dallas zudem zusätzliches Shooting gut gebrauchen. Dallas soll bereits ein Auge auf Pelicans-Guard J.J. Redick geworfen haben. Auch Buddy Hield könnte interessant werden, sollte Sacramento bereit sein, ihn abzugeben.
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Dallas könnte immerhin den auslaufenden Vertrag von James Johnson (15,8 Mio. Dollar) verscherbeln, allerdings haben die Mavs aufgrund des Porzingis-Trade mit den Knicks kaum Picks für potenzielle Deals in der Hinterhand.
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HOUSTON ROCKETS - AUSGANGSLAGE: Zuletzt kassierten die Rockets 15 Pleiten in Folge, es gibt keine Zweifel, wo der Fokus der Texaner liegt: Rebuild. Rivalisierende Executives vermuteten bei Bleacher Report zuletzt einen kompletten Ausverkauf.
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GERÜCHTE: Entsprechend wird GM Rafael Stone vor der Trade Deadline einiges zu tun haben. Aufgabe Nummer eins: Ein neues Team für P.J. Tucker finden. Der 35-Jährige (Vertrag: 1 Jahr, 8 Mio. Dollar) wird für Houston kein Spieler mehr absolvieren.
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Laut ESPN soll er "frustriert" sein, dass er bisher noch nicht zu einem Contender verschifft wurde und will nicht mehr auflaufen, bis ein Deal gefunden wurde. Interessenten am ehemaligen Bamberger gibt es genug, darunter die Bucks, Lakers, Heat und Nets.
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Quasi jeder Titelanwärter könnte den 1,96-Meter-Mann mit seiner Defense und seinem Spacing als Small-Ball-"Big" gebrauchen. Allerdings fordern die Rockets angeblich einen jungen, produktiven Rotationsspieler - nicht unbedingt Picks.
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Das James-Harden-Dilemma leitete den Umbruch in Houston ein, der nun vor der Trade Deadline weitergeführt werden könnte. Abgesehen von Christian Wood ist wohl jeder bei einem passenden Angebot zu haben.
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Darunter Eric Gordon, der allerdings recht teuer ist (75,6 Mio. für vier Jahre). Laut Bleacher Report könnten auch die etwas günstigeren Flügelspieler wie Danuel House, Sterling Brown oder Ben McLemore Interesse auf sich ziehen.
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Und natürlich Victor Oladipo. Eine vorzeitige Vertragsverlängerung lehnte der Guard ab. Im Sommer wird der angehende Free Agent wohl teuer, gleichzeitig schwingt beim 28-Jährigen immer ein Risiko nach seinen Verletzungen mit.
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Traden die Rockets Oladipo also direkt wieder, nachdem er erst im Harden-Trade nach Texas kam? Ausgeschlossen ist es nicht, den Warriors, Heat oder Knicks wird Interesse nachgesagt. In diesem Jahr verdient er noch 21 Mio. Dollar.
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MEMPHIS GRIZZLIES - AUSGANGSLAGE: Ganz anders sieht die Stimmung in Memphis aus. Das junge Team um Ja Morant hält sich trotz Verletzungssorgen im Playoff-Rennen im Westen (17-17, Platz 10). Das Gerüst für die Zukunft steht und macht jetzt schon Spaß.
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GERÜCHTE: Um die Grizzlies ist es relativ ruhig. Einen Win-Now-Trade werden sie wohl eher nicht anvisieren, da Jaren Jackson Jr. aufgrund einer Knieverletzung noch eine Weile fehlen wird. Der Fokus liegt eher auf den kommenden Spielzeiten.
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Faulenzen wird GM Zach Kleiman aber natürlich nicht. Stattdessen könnte er weitere Assets an Land ziehen, beispielsweise für Gorgui Dieng. Wenn JJJ im Laufe der Saison aufs Parkett zurückkehrt, wird es im Frontcourt eher eng.
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Der 31 Jahre alte Dieng spielt in den langfristigen Planungen der Grizzlies keine Rolle. Kevin O'Connor (The Ringer) warf den Center zuletzt als Namen in den Raum, den man vor der Deadline beobachten sollte.
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Dieng ist ein solider Two-Way-Big, der auch aus der Distanz ab und an einen Dreier einstreuen kann. Sein im Sommer auslaufender Vertrag bringt ihm noch 17,3 Mio. Dollar ein. Ansonsten sollte man von den Grizzlies aber eine ruhige Deadline erwarten.
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NEW ORLEANS PELICANS - AUSGANGSLAGE: Die Pels hinken den eigenen Erwartungen etwas hinterher. Platz 12 und 16 Siege bei 22 Niederlagen sind nicht das, was NOLA sich vor der Saison erhofft hatte. Zwar dominiert Zion, die Defense ist dafür katastrophal.
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GERÜCHTE: Sind die Pelicans nun also Käufer oder Verkäufer vor der Trade Deadline? Das ist bisher noch nicht ganz klar. Vor wenigen Wochen galt Lonzo Ball noch als Trade-Kandidat, dessen starke Auftritte zuletzt haben NOLA aber wohl überzeugt.
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Angeblich ist der Point Guard nicht mehr zu haben, zu den "Untouchables" von Pelicans-Boss David Griffin gehört er aber wohl nicht. Bei einem überzeugenden Angebot könnte NOLA doch nochmal überlegen, der 23-Jährige wird im Sommer Restricted Free Agent.
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Verfügbar ist übereinstimmenden Berichten zufolge dafür J.J. Redick (1 Jahr, 13 Mio. Dollar). Um den 36-Jährigen kursieren schon lange Trade-Spekulationen, New Orleans wird wohl versuchen, für den auslaufenden Vertrag des Guards etwas zurückzubekommen.
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Obwohl Redick einen Karrieretiefstwert bei der Dreierquote auflegt (36,4 Prozent), ist er immer noch ein brandgefährlicher Schütze und bringt Postseason-Erfahrung mit. Die Mavs und Nuggets sollen ihn beobachten, auch mehrere Teams von der Ostküste …
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… zum Beispiel die Celtics, Sixers, Knicks oder Nets. Redick hoffe angeblich darauf, in die Nähe seiner Familie wechseln zu können. Ähnlich wie Redick spielt auch Eric Bledsoe in den Pels-Planungen keine Rolle, auch er sollte zu haben sein.
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Als Gegenwert haben die Pelicans offenbar Draft-Picks im Sinn, um die Sammlung weiter auszubauen. Andererseits könnte die natürlich genutzt werden, um schon jetzt eine sofortige Hilfe an Land zu ziehen. Ein kolportiertes Ziel: Larry Nance Jr.
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SAN ANTONIO SPURS - AUSGANGSLAGE: Letzte Saison verpassten die Spurs erstmals seit 1997 die Postseason, nun liegt das Team von Head Coach Gregg Popovich etwas überraschend auf Playoff-Kurs (19-15, Platz 7). Dennoch wird sich vor der Deadline einiges tun.
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GERÜCHTE: Das letzte Mal, dass die Spurs während der Saison einen Trade eingefädelt haben, war im Februar 2014. Das wird sich nun ziemlich sicher ändern. In erster Linie steht LaMarcus Aldridge vor dem Abgang. Der Big wird nicht mehr für SAS auflaufen.
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Die Spurs werden in den kommenden Wochen einen Trade-Partner suchen, laut ESPN ist es gut möglich, dass dieser schon bald gefunden werden kann. Sollte kein Deal zustande kommen, werden die beiden Parteien über einen Buyout verhandeln.
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Sein Vertrag (24 Mio.) läuft aus, macht einen Trade aber schwierig. Möglich wäre ein Deal zu den Celtics, Heat, Sixers, Suns oder Trail Blazers. Andere Top-Team hoffen laut ESPN darauf, dass es zu einem Buyout kommt, um LMA als Free Agent zu holen.
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Vor allem zu den Suns und Blazers - in Portland verbrachte Aldridge bereits seine ersten neun Jahre in der NBA - könnte er als scorender Big von der Bank passen. Doch wie viel hat der 35-Jährige wirklich noch im Tank?
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Seit der Verjüngungskur der Spurs spielt LMA in Texas nur noch eine untergeordnete Rolle und auch DeMar DeRozan und Rudy Gay sind zwei Veteranen, die vor der Deadline einen neuen Arbeitgeber bekommen könnten.
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