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NBA: Kyrie Irving schießt die Jazz ab - Zach LaVine vollendet Comeback gegen Blazers - L.A. Clippers verlieren

Von SPOX
Zach LaVine versenkt die Blazers mit einem eiskalten Dagger wenige Sekunden vor dem Schluss.
© getty

Kyrie Irving und Caris LeVert sind von Utah nicht zu stoppen, auch Nikola Jokic und D'Angelo Russell legen starke Zahlen auf - mit dem besseren Ende für Denver. Die San Antonio Spurs bringen den Sieg gegen die L.A. Clippers ohne Paul George über die Zeit und die Chicago Bulls schaffen ein irres Comeback gegen die Portland Trail Blazers.

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Die Nets dominieren Utah ab der ersten Minute, die Lakers tun sich gegen die Grizzlies schwer und bei den Timberwolves und Nuggets glänzen mehrere Scorer mit starken Individualleistungen.

Brooklyn Nets (4-4) - Utah Jazz (4-3) 130:96

  • Angeführt von Kyrie Irvings 18 Punkten (7/7 FG) im ersten Viertel stürmten die Nets zu einer 35:14-Führung, von der sich Utah trotz einer starken Leistung von Donovan Mitchell (31 Punkte, 10/22 FG) nicht erholen konnte. Die restlichen vier Starter der Jazz erreichten gemeinsam gerade einmal einen Zähler mehr als Mitchell.
  • Dank Caris LeVert schien das Feuerwerk der Nets auch mit Irving auf der Bank nicht abzureißen. Der Sixth Man legte 24 Punkte und 5 Assists (9/18 FG) auf und ließ Utahs Miye Oni in einer Sequenz wie einen Highschool-Spieler aussehen. LeVert wird in der Abwesenheit von Kevin Durant weiter alle Chancen bekommen, sich als zweitbester Scorer der Nets zu beweisen.
  • Für Brooklyn standen mit Jarrett Allen, Jeff Green und Bruce Brown gleich drei Spieler erstmals in dieser Saison in der Starting Five. Allen legte ein starkes Double-Double (19 Punkte, 18 Rebounds) auf und traf dabei 8 seiner 9 Würfe aus dem Feld. Seine Freiwurfausbeute von 3 Treffern bei 7 Versuchen muss der 22-Jährige jedoch noch verbessern. Kyrie beendete die Partie mit 29 Punkten (12/19 FG) in 30 Minuten.
  • Der spektakulären 55,9-Prozent-Quote der Nets aus dem Feld stand die sehr schwache Ausbeute von 38,8 Prozent der Jazz gegenüber. Bojan Bogdanovic sammelte nur vier Punkte (2/7 FG), Mike Conley (8 Punkte) und Rudy Gobert (10) trafen beide nur drei ihrer 10 Würfe.

Memphis Grizzlies (2-5) - Los Angeles Lakers (6-2) 92:94 (Spielbericht)

Denver Nuggets (3-4) - Minnesota Timberwolves (2-5) 123:116

  • Juancho Hernangomez machte mit 25 Punkten und 8 Rebounds (10/14 FG) eines der besten Spiele seiner Karriere, wurde aber von seinem guten Kumpel Nikola Jokic auf der Gegenseite überboten. Der Joker schenkte den Wolves 35 Punkte (12/20 FG) ein, sammelte 15 Rebounds (5 Offensiv) und fragte anschließend, ob das seine höchste Ausbeute der Saison war (Antwort: Ja). Minnesota hatte das ganze Spiel über Probleme, die Nuggets vom Glas fernzuhalten, was zu 19 Punkten bei zweiten Versuchen für Denver führte.
  • Dass die Timberwolves das Spiel bis zum Ende überhaupt so eng halten konnten, schien Mitte des zweiten Viertels schon ziemlich unwahrscheinlich, da die Nuggets sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine Führung von 18 Punkten erarbeitet hatten.
  • Aber auch D'Angelo Russell knackte die 30-Punkte-Marke mit 33 Zählern und 11 Assists (10/21 FG, 4/9 Dreier), bei Minnesota waren jedoch zu viele Spieler offensiv ein Totalausfall. Die Starter Jarrett Culver und Ed Davis erzielten beide nur 4 Punkte, Ricky Rubio blieb in über 20 Minuten sogar komplett ohne Zähler. Anthony Edwards (6/19 FG) und Malik Beasley (5/16) brauchten für ihre 15 Zähler eine Menge Würfe.
  • Alle Starter der Nuggets kamen dagegen auf mindestens zehn Punkte, für den Großteil des Bankscorings sorgten JaMychal Green mit 17 und Facundo Campazzo mit 11 Punkten. Will Barton erwischte einen guten Abend als Ersatz für den angeschlagenen Michael Porter Jr. und erzielte 20 Punkte bei einer Quote von 7 von 14 aus dem Feld. Isaiah Hartenstein kam nicht zum Einsatz.
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