NBA

Dennis Schröder steht bei LeBron James hoch im Kurs: "Wollte seit längerem mit ihm zusammen spielen"

Von SPOX
Dennis Schröder steht seit einem seiner besten Spiele gegen die Cleveland Cavaliers hoch im Kurs bei LeBron James.
© getty

Dennis Schröder wird in der kommenden Saison an der Seite von LeBron James bei den Los Angeles Lakers spielen. Der King soll ein großer Befürworter des deutschen Nationalspielers gewesen sein. Angeblich wollte LeBron schon länger mit Schröder zusammenspielen.

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Wie ESPN-Insider Brian Windhorst im "Lowe Post" mit Zach Lowe berichtete, waren James und die Lakers schon länger Fans des Deutschen. "Sie haben schon zur vergangenen Trade Deadline fast für ihn getradet", sagte Windhorst. "Sie haben schon eine ganze Weile Interesse."

Nun wird Schröder zumindest eine Saison an der Seite des Kings spielen. Schröder kassiert in 2020/21 15,5 Millionen Dollar und wird im Anschluss Free Agent. Bei den Lakers soll der deutsche Nationalspieler vor allem James im Spielaufbau entlasten. Dies scheint LeBron Schröder auch zuzutrauen, wie Windhorst andeutete.

"LeBron mag sein Spiel und wollte schon seit längerem mit ihm zusammenspielen", sagte der Experte zum Trade. "Wie ich schon gesagt habe, sie wollten schon viel früher für Schröder traden."

Dennis Schröder beeindruckte LeBron James schon 2016

Schon in der Vergangenheit hatte James Schröder für dessen Leistungen gelobt. 2016 zeigte der Deutsche trotz des Sweeps von LeBrons Cavs für die Atlanta Hawks gute Leistungen in den Playoffs. Dabei war er in zwei der vier Spiele Topscorer und bekam anerkennende Worte von James.

Das war auch in der Regular Season ein Jahr später der Fall, als Schröder den Cavs 27 Punkte einschenkte und LeBron selbst die Verteidigung des Deutschen übernahm. "Er hat uns in der ersten Halbzeit den Arsch versohlt", sagte James damals und nannte die Verteidigung von Schröder eine "Herausforderung".

In der vergangenen Saison kam Schröder für Oklahoma City vornehmlich von der Bank und legte durchschnittlich 18,9 Punkte pro Spiel auf. Dabei traf der Deutsche 46,9 Prozent aus dem Feld und 38,5 Prozent von der Dreierlinie. Die Auszeichnung des besten Sixth Man des Jahres verpasste Schröder nur knapp, am Ende bekam Montrezl Harrell von den L.A. Clippers den Award.

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