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NBA: Maxi Kleber glänzt bei Mavs-Sieg - Los Angeles Lakers überrollen Kings - nächste Explosion von Damian Lillard

Von SPOX
Maxi Kleber glänzt gegen die Hawks mit 18 Punkten und 4 Blocks.
© getty

Die Dallas Mavericks haben nach Startschwierigkeiten einen lockeren Blowout-Sieg gegen die Hawks eingefahren. Dabei überzeugt ohne Luka Doncic und Kristaps Porzingis vor allem Maxi Kleber. Die Los Angeles Lakers sind in Sacramento nicht zu bremsen, die Nets sorgen sich um Kyrie Irving und Damian Lillard setzt seinen historischen Lauf fort.

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Die Clippers fahren einen lockeren Sieg hinter der nächsten 30-Punkte-Performance von Kawhi Leonard ein. Die Pacers stolpern gegen die Knicks und Miami holt den Sieg gegen den Florida-Rivalen.

L.A. Clippers (34-15) - Minnesota Timberwolves (15-33) 118:106 (BOXSCORE)

  • Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Clippers-Coach Doc Rivers auf einen kompletten, gesunden Kader zurückgreifen - zum Leidwesen der Timberwolves. Die haben nun ihr elftes Spiel in Folge verloren, Karl-Anthony Towns wartet weiterhin seit dem 27. November auf einen Sieg.
  • Große Vorwürfe konnte sich KAT an diesem Abend nicht machen. Der Center hielt mit 32 Punkten und 12 Rebounds dagegen, nur sein Dreier wollte nicht so richtig fallen (2/9 3FG). Ansonsten fehlte es aber an Unterstützung, Josh Okogie und Andrew Wiggins (4/11 FG, -16) kamen noch auf jeweils 13 Punkte.
  • Angeführt von Towns kämpften sich die Wolves Mitte des dritten Viertels nochmal auf vier Zähler an die Clippers heran, nachdem die Gäste über weite Teile der Partie im Hintertreffen waren. Die starken Reservisten der Clippers stellten anschließend den komfortablen Vorsprung aber wieder her, im Schlussabschnitt ließ L.A. nichts mehr anbrennen.
  • Die Clippers-Bank gewann das Duell der Reservisten mit 46:3 für sich, vor allem Lou Williams (17, 6 Assists) und Montrezl Harrell (16, 6 Rebounds) waren wieder einmal stark. Bester Mann des Abends war aber Kawhi Leonard, der zum neunten Mal in Folge ein 30-Punkte-Spiel auflegte. Die Klaue beendete die Partie mit 31 Zählern bei 9/21 aus dem Feld
  • "Es ist nicht nur seine Offense. Er macht es auch mit seiner Defense und seinem Passing", lobte Rivers. "Das kommt alles in einem Flow. Es ist nicht erzwungen. Das ist ein großartiges Zeichen." Ebenfalls erfreulich: Paul George streute in seinem zweiten Spiel nach langer Verletzungspause 21 Zähler ein und deutete an, warum er, wenn er fit ist, einer der absoluten Superstars der Liga ist.

Indiana Pacers (31-18) - New York Knicks (14-36) 85:92 (BOXSCORE)

  • Der letzte Sieg der Knicks in Indiana lag etwas mehr als drei Jahre zurück, Marcus Morris schickte sich mit einem starken vierten Viertel an, dieser Pleitenserie ein Ende zu bereiten. Der Veteran erzielte 12 seiner 28 Punkte im Schlussabschnitt und führte New York somit zum Sieg.
  • Die Pacers lagen über weite Strecken der Partie zurück, in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich sogar mit 17 Zählern. Die Hausherren kämpften sich aber zurück und übernahmen zu Beginn des letzten Durchgangs sogar kurzzeitig die Führung. Doch ein 8:0-Lauf der Knicks, eingeleitet und abgeschlossen von Morris, brachte die Gäste wenige Minuten vor dem Ende zurück auf die Siegerstraße.
  • "Wir waren das komplette Spiel über einfach platt", lautete das ernüchternde Fazit von Pacers-Coach Nate McMillan, dessen Team im ersten Viertel mickrige 11 Zählerchen aufs Scoreboard brachte. "So kannst du keine Teams schlagen."
  • Domanatas Sabonis kam immerhin noch auf 25 Punkte, ansonsten war aber Myles Turner mit 12 Zählern der einzige Pacers-Akteur mit einer zweistelligen Punkteausbeute. Bei den Knicks machten neben Morris auch Julius Randle (16 und 18 Rebounds) und Taj Gibson (10, 5/6 FG) eine gute Partie.

Orlando Magic (21-18) - Miami Heat (33-15) 89:102 (BOXSCORE)

  • Jimmy Butler führte die Heat mit 24 Punkten an, doch den Sieg gegen den Florida-Rivalen hatte das Team vom South Beach auch einem netten Boost von Meyers Leonard und Tyler Herro zu verdanken. Für die Magic stand am Ende die fünfte Niederlage in Folge.
  • Leonard zeigte mit 18 Punkten und 14 Rebounds eins seiner bisher besten Spiele im Heat-Trikot, Herro versetzte den Gästen mit 23 Zählern und 6 Triples immer wieder empfindliche Stiche. "Heute hat der Ball mich und meine Energie einfach an beiden Enden des Courts gefunden", sagte Leonard.
  • Eine lockere Angelegenheit war es für Miami lange Zeit aber dennoch nicht. Zwar übernahmen die Hausherren im dritten Viertel auch dank mehrerer Dreier von Leonard die Kontrolle, doch die Magic kämpften sich im Schlussabschnitt nochmal auf 6 Zähler heran. Dann antwortete Herro aber mit zwei Triples seinerseits und Miami brachte den Sieg nach Hause.
  • Aaron Gordon erzielte als bester Magic-Scorer 24 Punkte, vor allem in Halbzeit eins (16) strahlte er eine Menge Gefahr aus. Nikola Vucevic kam zudem auf 21 Punkte und 9 Rebounds, Markelle Fultz erzielte 11 Zähler und verteilte 6 Assists.