NBA

NBA: Überragender Dennis Schröder führt OKC zum Sieg in Utah - Bjelica-Game-Winner schockt Houston

Von SPOX
Dennis Schröder zeigte gegen die Utah Jazz eine überragende Vorstellung.
© getty
Cookie-Einstellungen

Nemanja Bjelica ließ die Kings in fremder Halle jubeln, die Bucks pflügen weiter durch die Liga.

Houston Rockets (15-8) - Sacramento Kings (10-13) 118:119 (BOXSCORE)

  • Was für ein Finish in Houston! Genau eine Sekunde blieb auf der Uhr, nachdem Russell Westbrook in die Zone gezogen und die Rockets mit 2 Punkten in Führung gebracht hatte. Die Kings warfen ein und verließen sich auf ihre größte Stärke, den Distanzwurf: Cory Joseph spielte den Ball auf Nemanja Bjelica, der von weit hinter der Dreierlinie abdrückte und den Kings den Sieg bescherte.
  • "Scheiß' drauf, wir haben diesen Sieg verdient", sagte der Serbe noch auf dem Spielfeld, nachdem er von seinen Mitspielern ausgiebig gefeiert wurde. Die Kings hatten sich dabei tatsächlich ein packendes Duell mit den Rockets geliefert. Houston hatte zwar in der ersten Halbzeit leichte Vorteile (+5), nach der Pause meldete sich Sacramento aber schnell zurück und über die gesamte Schlussphase konnte sich dann kein Team mehr absetzen.
  • Auf Rockets-Seiten lag das vor allem an Westbrook, der mit hocheffizienten 34 Punkten (13/17 FG) einen Saisonbestwert aufstellte, und James Harden, der auf 27 Punkte und 10 Assists kam. Auch P.J. Tucker (10, 19 Rebounds) und Clint Capela (13 und 17) kamen für Houston auf Double-Doubles, während Isaiah Hartenstein nicht eingesetzt wurde.
  • Am Ende entführte Sacramento jedoch den Sieg. Neben Bjelica (17) zeichnete dafür vor allem Buddy Hield (26) verantwortlich, sechs Spieler punkteten am Ende zweistellig.

Milwaukee Bucks (21-3) - Orlando Magic (11-12) 110:101 (BOXSCORE)

  • Die Bucks sind nach wie vor nicht zu bremsen. Gegen Orlando fuhr das beste Team im Osten bereits den 15. Sieg in Serie ein; Giannis Antetokounmpo erzielte dabei seine fast schon erwarteten 32 Punkte und 15 Rebounds. Derzeit ist gegen diese Bucks wohl kein Kraut gewachsen.
  • Dabei verkauften sich die Magic durchaus ordentlich, nachdem sie in der ersten Hälfte noch recht große Probleme hatten (-12): Angeführt von Evan Fournier (26 Punkte) und Terrence Ross (23) kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel, kurz vor Ende des dritten Viertels waren es nur noch 5 Punkte Unterschied. Schon ein Erfolg für sich, schließlich hatte Orlando in der ersten Hälfte nur verheerende 29,5 Prozent aus dem Feld getroffen.
  • Beim Stand von 101:107 hätte Ross per Vierpunktspiel dann sogar noch einmal für richtig Spannung sorgen können, er vergab jedoch den Bonusfreiwurf nach Foul von Eric Bledsoe. Auf der Gegenseite traf Khris Middleton (20) einen Dreier, der bei unter einer Minute zu gehen endgültig für die Entscheidung sorgte.

New Orleans Pelicans (6-18) - Detroit Pistons (10-14) 103:105 (Spielbericht)