NBA

NBA: Jaylen Brown überragt! Boston Celtics mit Daniel Theis siegen bei den Toronto Raptors

Von SPOX
Jaylen Brown war der beste Spieler der Boston Celtics in Toronto.
© getty

Die Boston Celtics haben das erste Christmas Game des Abends bei den Toronto Raptors gewonnen. Beim amtierenden Champion lagen die Gäste schnell zurück, drehten dann aber auf und siegten souverän in Kanada. Beim 118:102-Erfolg war Jaylen Brown mit 30 Punkten der beste Scorer, aber auch Daniel Theis wusste zu überzeugen.

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Toronto Raptors (21-10) - Boston Celtics (21-7) 102:118 (BOXSCORE)

Erstmals in ihrer Geschichte durften die Raptors an Weihnachten ein Heimspiel austragen - das ging jedoch in die Hose. Jaylen Brown war nicht zu stoppen, der Forward erzielte 30 Punkte (10/13 FG, 5/7 Triples), dazu versenkte Kemba Walker fünf Dreier für 22 Zähler. Daniel Theis (13 Punkte, 6/7 FG, 6 Rebounds) machte ebenfalls ein mehr als solides Spiel.

Toronto startete furios mit einem 10:0-Run und zwei Dreiern von Kyle Lowry, doch danach lief nicht viel zusammen. Die Gastgeber warfen unter Druck zu oft den Ball weg (7 TO im ersten Abschnitt) und konnten kaum mehr scoren. Die Celtics führten angeführt von Walker schon im ersten Viertel zweistellig. Vor allem für Enes Kanter im Post hatten die Kanadier keine Antworten, sodass Coach Nick Nurse früh eine Zonenverteidigung ausprobierte.

Toronto fing sich dank der Kombination aus Lowry mit vier Bankspielern, wobei Chris Boucher seine ersten fünf Würfe traf und schnell 13 Zähler gesammelt hatte. Die Celtics behielten aber die Kontrolle und kontrollierten das Geschehen. Mit 55:47 für die Celtics ging es in die Pause, obwohl Jayson Tatum (2, 1/10 FG) noch überhaupt keine Rolle gespielt hatte.

Jaylen Brown überragt für die Boston Celtics

Der Forward traf aber nach dem Wechsel sofort seinen ersten Dreier des Spiels. Boston verpasste es aber sich weiter abzusetzen, einige Fastbreaks wurden nicht sauber ausgespielt. Aus der Distanz lief es aber für die Gäste, Walker traf bereits seinen fünften Dreier, als Team standen die Celtics zwischenzeitlich bei 6/8 Triples im Abschnitt. Der Mann der Stunde war aber Brown, der 16 Punkte im dritten Viertel verbuchte, darunter auch ein Jumper nach Killer-Crossover gegen Rondae Hollis-Jefferson.

Die Celtics-Führung wuchs auf 19 Zähler, sodass Raptors-Coach Nick Nurse seine Ganzfeldpresse mal wieder auspackte. Anders als gegen Dallas, verpuffte dieser Winkelzug jedoch. Toronto kam nicht mehr näher, auch wenn Fred VanVleet (27) noch ein wenig aufdrehte. Die Celtics stoppten so ihre Negativserie, nach acht Pleiten am Stück in Toronto konnte endlich mal wieder gewonnen werden. Tatum (11, 5/18 FG, 9 Rebounds) schrammte am Double-Double vorbei, während es Kanter (12 und 11) gelang.

Lowry kam für Toronto auf 14 Zähler und 8 Assists, Boucher steuerte 24 Punkte (7/10 FG) von der Bank bei.