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NBA Ergebnisse: KAT duelliert sich mit Davis - Griffin überragt zurück in L.A.

Von SPOX
Anthony Davis zieht gegen Karl-Anthony Towns den Kürzeren.
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Sacramento Kings (22-21) - Charlotte Hornets (19-23) 104:97 (BOXSCORE)

Kemba Walker bekam schlichtweg nicht genügend Unterstützung und musste sich gemeinsam mit den Hornets den starken Guards der Kings geschlagen geben. Diese ließen den Ball untereinander sehr gut laufen und trumpften als uneigennützige Scorer auf.

Der Star aus Charlotte hielt seine Jungs jedoch relativ lange im Spiel und verabschiedete sich mit 14 Punkten in die Kabine. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Hornets sogar noch mit 59:57 knapp in Führung. Daraufhin brach das Scoring der Gäste allerdings völlig ein und die Kings lagen mit sechs Zählern in Front als es in den letzten Spielabschnitt ging.

Dort schienen die Gäste doch noch einmal ein Comeback starten zu wollen, immerhin erhöhte Charlotte gleich mit vier Punkten den Druck. Die Hornets waren wieder in Reichweite. Dann legte Bogdan Bogdanovic (22 Punkte) jedoch los und erzielte fünf Zähler auf der Gegenseite, ein 10:0-Lauf der Kings war die Folge. Kemba wusste zunächst zwar noch zu antworten und brachte selbst sechs Punkte auf das Scoreboard, um einen 9:0-Run für Charlotte in Gang zu setzen, doch sie kamen nicht mehr nah genug heran.

In den finalen Minuten scorte Buddy Hield zudem noch acht Zähler und machte somit alles klar. Insgesamt kam er auf 21 Punkte (5/12 3FG), genau wie De'Aaron Fox (6/15 FG), der zusätzlich noch 7 Rebounds holte und 3 mal den Ball stahl. Kemba verbuchte 31 Zähler (11/24 FG), traf jedoch nur 3/12 von Draußen und verlor 6 mal die Kugel.

Utah Jazz (23-21) - Chicago Bulls (10-33) 110:102 (BOXSCORE)

Donovan Mitchell war erneut nicht zu stoppen und verbuchte sein bereits drittes 30-Punkte-Spiel in Folge. Obwohl mit Ricky Rubio, Dante Exum und Raul Neto eigentlich fast alle Point Guards der Jazz fehlten, brachten sie es fertig, Chicago mit einer weiteren Niederlage nach Hause zu schicken.

Von Beginn an war Utah dominant und gewann das erste Viertel mit 29:19. Jedoch mussten sie daraufhin ordentlich Punkte einstecken und kassierten einen 16:2-Lauf der Bulls. Somit gingen die Gäste sogar in Führung und hielten diese bis zur Halbzeitpause, die Jazz trafen bis zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 35 Prozent aus dem Feld.

Auch danach blieb es erst spannend und Chicago war vor allem in der Zone klar überlegen (54:32). Insgesamt gab es 16 Führungswechsel und 11 Unentschieden. Doch wenige Minuten vor dem Ende versenkten Royce O'Neale (8 Punkte) und Joe Ingles (16) hintereinander jeweils einen Dreier und die Jazz zogen mit 13 Zählern davon.

Top-Scorer des Matches war Donovan Mitchell, der durch das Fehlen der Guards den Ball häufig in den Händen hatte und das mit 34 Punkten (11/24 FG) gut ausnutzte. Zudem verteilte der 22-Jährige 6 Assists und holte sich 6 Rebounds. Utahs Big Man Rudy Gobert hatte 15 Zähler (5/6 FG) und 16 Boards auf dem Konto, des Weiteren brillierte er mit 8 Assists. Kyle Korver verbuchte 16 Punkte (4/8 3FG) und zog mit inzwischen 2.284 Dreiern an Jason Terry in der All-Time-Dreier-Liste vorbei, nun ist er auf Rang vier. Auf Seiten der Bulls war Zach LaVine der beste Werfer mit 21 Zählern, die Effizienz ließ jedoch zu wünschen übrig (7/21 FG).

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