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NBA Ergebnisse: Warriors gewinnen irres Spiel in Utah - Dennis Schröder von der Rolle

Von SPOX
Kevin Durant erzielte gegen die Utah Jazz 38 Punkte.
© getty

Was für ein Spektakel zwischen den Utah Jazz und den Golden State Warriors. Der Champ kassierte in Halbzeit eins 81 Punkte, um dann doch noch in einem Herzschlagfinale zu gewinnen. Auch im Duell um New York entscheidet ein Gamewinner. Dennis Schröder und die Oklahoma City Thunder bleiben dagegen weiter sieglos.

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Orlando Magic (1-1) - Charlotte Hornets (1-1) 88:120 (BOXSCORE)

Orlando darf wohl als der Lieblingsgegner von Kemba Walker bezeichnet werden. Vor diesem Spiel hatte der Guard die letzten elf (!) Vergleiche mit den Magic gewonnen und das änderte sich auch nicht in dieser Nacht. Zwar begann Walker ein wenig holprig, aber gegen unfassbar schwache Magic (nur 10 Punkte im ersten Viertel) spielte dies überhaupt keine Rolle. Zunächst war es Nic Batum (15), der seine ersten vier Würfe traf und so die Hornets früh auf die Siegerstraße brachte.

Bei Orlando lief absolut nichts zusammen und so gab es zur Pause jede Menge Pfiffe von den eigenen Fans (31:51). Auch der zweite Durchgang brachte keinerlei Besserung. Walker lief aus der Distanz heiß und sorgte früh dafür, dass die Starter schon vor Ende des dritten Viertels in den wohl verdienten Feierabend gehen konnten.

Walker war mit 26 Punkten (5/10 Dreier) wieder der Topscorer und teilt sich nun mit 12 verwandelten Dreiern in den ersten zwei Spielen den Startrekord mit Ray Allen (Saison 2001/02). Erfreulich für Charlotte waren zudem die Auftritte von Michael Kidd-Gilchrist (12, 9 Rebounds) sowie Rookie Miles Bridges (15, 6/8 FG), der sich in der Garbage Time ordentlich austoben durfte.

Für Orlando war Terrence Ross mit gerade einmal 14 Zählern der beste Punktesammler, Aaron Gordon (5, 2/9 FG, 10 Rebounds) enttäuschte dagegen auf ganzer Linie. Auch No.6-Pick Mo Bamba konnte sein starkes Debüt gegen Miami nicht bestätigen. Der Center blieb in knapp 19 Minuten ohne Punkte bei vier Versuchen aus dem Feld.

Brooklyn Nets (1-1) - New York Knicks (1-1) 107:105 (BOXSCORE)

Caris LeVert war der Held des Abends für die Brooklyn Nets. Nicht nur verbuchte der Shooting Guard mit 28 Punkten (8/13 FG) ein neues Career High, sondern besorgte mit einem beherzten Drive eine Sekunde vor Schluss den ersten Saisonsieg für die Mannschaft von Coach Kenny Atkinson.

Brooklyn erwischte dabei den besseren Start und profitierte von der zunächst schläfrigen Knicks-Defense. Durch zahlreiche leichte Abschlüsse erspielten die Gastgeber sich schnell einen zweistelligen Vorsprung, welchen die Knicks im Laufe der Partie aber wieder eindampften. Tim Hardaway Jr. und Enes Kanter erzielten je 29 Punkte für die Gäste, die jedoch aus der Distanz großen Schwankungen (9/28 Dreier) unterlegen waren.

So war Kanter die verlässlichste Option im Angriff und der Türke war es auch, der 16 Sekunden vor dem Ende die Partie mit einem Dreipunktspiel ausglich - bevor LeVert den Gamewinner traf. Ansonsten war lediglich No-9-Pick Kevin Knox für die Knicks ein Lichtblick. Der Forward verbuchte 17 Punkte sowie 6 Rebounds und traf dazu auch noch drei Distanzwürfe.

Brooklyn verteilte das Scoring dagegen auf mehr Schultern. Jarrett Allen (15, 11 Rebounds, 4 Blocks) kam auf ein Double-Double und auch D'Angelo Russell erzielte die gleiche Punktausbeute. Im Spiel des Point Guards gab es jedoch jede Menge Licht und Schatten (5 Assists, 4 Turnover). Zweitrundenpick Rodions Kurucs überraschte dagegen mit 11 Punkten.

Toronto Raptors (2-0) - Boston Celtics (1-1) 113:101 (Analyse)