Denver Nuggets (25-23) - New York Knicks (21-28) 130:118 (BOXSCORE)
Das nennt man dann wohl eine ausgeglichene Mannschaftsleistung: Gleich sieben Spieler punkteten bei den Nuggets zweistellig, darunter die komplette Starting Five. Denvers Offense lief wie am Schnürchen und schenkte den Knicks absolute Fabelquoten ein (60 Prozent aus dem Feld, 50 Prozent Dreier), so gut hat die Nuggets-Offense zumindest in dieser Saison noch nicht wahnsinnig oft funktioniert. Dementsprechend kamen sie bei diesem Spiel auch nur sehr kurz ins Schwitzen.
Nachdem Denver die erste Halbzeit weitestgehend kontrolliert hatte, verkürzte New York zum vierten Viertel noch einmal auf 7 Punkte Rückstand. Doch an diesem Tag brachte das niemanden aus der Ruhe: Die Nuggets eröffneten den letzten Durchgang mit einem 10:0-Run und brachten damit ihren zehnten Heimsieg in Folge gegen New York auf den Weg. Ein letzter Comeback-Versuch der Knicks wurde dadurch im Keim erstickt, dass Kristaps Porzingis (21 Punkte) sich sein sechstes Foul rund fünf Minuten vor Schluss abholte.
Porzingis war gemeinsam mit Michael Beasley auch Topscorer der Gäste, dazu lieferte Enes Kanter 20 Punkte und Trey Burke glänzte mit einem Double-Double von der Bank (18 Punkte, 11 Assists, 0 Turnover). Das reichte an diesem Tag aber nicht gegen die Nuggets - bei Denver war Gary Harris mit 23 Punkten Topscorer, Trey Lyles lieferte von der Bank 21 und Nikola Jokic kam auf 18 Zähler und 10 Assists.
Golden State Warriors (39-10) - Minnesota Timberwolves (31-20) 126:113 (BOXSCORE)
Die Warriors hatten in den letzten Jahren immer wieder Spiele gegen Minnesota, die auf dem Papier zwar eng aussahen, in denen die Dubs aber in Wirklichkeit die ganze Zeit die Kontrolle hatten - und das war auch in dieser Partie wieder ähnlich, wobei bei den Wolves allerdings auch Jimmy Butler erneut pausieren musste. Dennoch: Minnesota verkaufte sich über weite Strecken ziemlich gut und doch lieferte bei den Warriors immer wieder einer die passende Antwort, sobald die Wolves zu einem Run ansetzten.
Dafür sorgte überwiegend wieder mal ein gewisses Star-Trio mit unfassbarem Shooting. Sowohl Klay Thompson (7/9 3FG) als auch Kevin Durant (6/9) und Stephen Curry (5/9) waren von draußen brandheiß und sorgten dafür, dass die Warriors als Team eine Dreierquote von 56,8 Prozent aufwiesen. Die Splash Brothers kamen dabei beide auf 25 Punkte, Durant lieferte mit 28 Punkten, 11 Assists und 10 Rebounds sogar ein Triple-Double. Dem konnten die Wolves am Ende doch nicht genug entgegensetzen.
Dabei wehrte sich insbesondere Karl-Anthony Towns mit 31 Punkten (13/24 FG), 11 Rebounds und 5 Assists richtig gut, während Andrew Wiggins (10 Punkte, 4/18 FG) einen schwachen Abend erwischte. Das kompensierten insbesondere Jamal Crawford (21 Punkte von der Bank) und Jeff Teague (17 Punkte, 7 Assists), es reichte aber eben nicht für mehr als einen Achtungserfolg.