"Er hat viel Mut bewiesen", lobte der amtierende NBA-Champion im Bill Simmons Podcast: "Es ist hart, sich dieser Art von Kritik auszusetzen. Ich kann das nachfühlen."
In der Bringschuld gegenüber seinem bisherigen Team sieht Durant den Point Guard nicht: "Er hat in Cleveland alles getan, was er tun sollte. Jetzt muss er das nächste Kapitel aufschlagen." Dabei könnte auch die Präsenz von LeBron James in Ohio ihren Teil zu Irvings Entscheidung beigetragen haben.
"Ich glaube Kyrie wollte an einen Ort, wo er sich einfach auf den Basketball konzentrieren kann", so der 28-Jährige Finals-MVP: "Ohne sich Sorgen um das ganze Drama zu machen, das entsteht, wenn man neben LeBron James spielt. Ich glaube, er wollte von alledem frei sein und einfach nur spielen."
Die Cleveland Cavaliers hatten sich vergangene Woche mit den Boston Celtics auf einen Trade geeinigt, der Irving im Tausch mit Isaiah Thomas, Jae Crowder, Ante Zizic und dem Erstrundenpick der Brooklyn Nets 2018 nach Boston schicken würde. Komplikationen bei Thomas' Medizincheck sollen den Deal nun aber in Frage stellen.