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Oakley, Melo und Co.: Knicks-Chaos hält an

Von SPOX
New York Knicks
© getty

Bei den New York Knicks will einfach keine Ruhe einkehren. Nachdem Legende Charles Oakley vor zwei Tagen aus dem Madison Square Garden geworfen wurde, erhielt er nun eine Sperre vom Besitzer. Carmelo Anthony ist derweil nur noch genervt.

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James Dolan, seines Zeichens Besitzer der Knicks, bestätigte gegenüber einer Radio-Show von ESPN, dass es Oakley nicht länger gestattet sei, in den Garden zu kommen. Immerhin: Ob die Sperre auf Lebenszeit sein wird, ließ Dolan offen. Zur Erinnerung: Beim Heimspiel vor zwei Tagen gegen die Clippers wurde Oakley nach einer Auseinandersetzung in den Zuschauerreihen verhaftet.

"Wir müssen dafür sorgen, dass der Garden ein sicherer Ort für jedermann bleibt", begründete Dolan seine Entscheidung. Dafür verantwortlich wird künftig ein neuer Sicherheitschef sein - denn der alte wurde nach dem Vorfall um Oakley entlassen.

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Derweil ist Carmelo Anthony, um den sich nach wie vor Trade-Gerüchte ranken, ziemlich genervt von der ganzen Situation. Nach der jüngsten Niederlage gegen die Nuggets sprach er gegenüber den Reportern von einer "Wolke", die über der Franchise hänge und diese mit unschönen Ereignissen belaste. Nun gilt es, dieser Wolke zu entkommen.

"Von außen betrachtet mag das alles sehr bedenklich wirken. Allerdings ist es noch schlimmer, wenn man es selber durchmacht", so Melo. Dies könne auch langfristige Folgen für die Franchise haben, da sich künftige Free Agents von der Stimmung in der Organisation abschrecken lassen würden.

Die Fans sind ob er aktuellen Ereignisse und Ergebnisse auch alles andere als zufrieden. Gegen die Nuggets wurden "Free Oakley"-Sprechhöre angestimmt und das eigene Team wurde ausgebuht.

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