Houston Rockets (18-7) - Brooklyn Nets (6-17) 122:118 (BOXSCORE)
Dass James Harden sich nach dem Sieg für die Leistung seiner Mannschaft rechtfertigen musste, zeigt, dass die Leistung gegen Brooklyn nicht unbedingt überzeugend war: "Es gibt 82 Spiele. Nicht jedes Spiel kann perfekt laufen." Gemeint war natürlich der Mangel an Defense, der zu einer Wurfquote von 53 Prozent bei den Nets führte
So blieb das Spiel bis kurz vor Schluss spannend. Beim Stand von 118:118 brachte Eric Gordon (24 Punkte, 7/15 FG) das Spiel dann aber nach Hause. Die Rockets feuerten mal wieder aus allen Rohren und zündeten 43 Versuche von draußen (17/43 3PT). 24 Spiele in Folge hat Houston nun mindestens 10 Dreier getroffen - NBA-Rekord!
Die Nachricht, dass Jeremy Lin nach überstandener Oberschenkelverletzung und 17 Spielen Pause wieder im Aufgebot stand, blieb aufgrund des Spielverlaufs eine Randnotiz. Mit sieben Siegen in Folge haben die Rockets aktuell die längste Siegesserie der Liga.
Los Angeles Clippers (18-7) - Portland Trail Blazers (12-14) 121:120 (BOXSCORE)
Die Blazers kommen nicht aus ihrer Mini-Krise heraus. Vier Spiele in Folge haben sie nun verloren, können sich aber immerhin damit begnügen, dass sie eines der besten Teams der Liga am Rande einer Niederlage hatten. Mit noch 4 Minuten zu spielen lag Portland noch mit 107:105 in Führung, doch dann foulte C.J. McCollum J.J. Redick bei einem Dreier und Head Coach Terry Stots konnte seine Frustration nicht verbergen und erntete ein Technisches Foul. 4 erfolgreiche Freiwürfe später rannten die Blazers auf einmal einem Rückstand hinterher.
Ein Ballverlust von Wesley Johnson brachte die Blazers 7 Sekunden vor Schluss noch auf einen Punkt heran, doch dann foulte wieder McCollum Redick, dieses mal während des Einwurfes, was in einem Technischen und den zwei regulären Freiwürfen resultierte. Anschließend war die Messe gelesen.
Chris Paul (21 Punkte, 7/14 FG, 14 Assists) bestätigte seine starke Form und auch Blake Griffin glänzte mit einem Double-Double (26 Punkte, 12/25 FG, 12 Rebounds). McCollum (25 Punkte, 9/17 FG) und Lillard (24 Punkte, 7/17 FG, Assists) waren auf der anderen Seite die produktivsten Spieler.
Sacramento Kings (9-15) - Los Angeles Lakers (10-17) 116:92 (BOXSCORE)
Die Niederlage gegen die Kings war eine Achterbahnfahrt für die Lakers. Ihr Coach, Luke Walton, wurde bereits nach 8 gespielten Minuten des Feldes verwiesen, weil er sich wiederholt über ein nicht geahndetes Foul von DeMarcus Cousis beschwerte. Das erste Viertel ging in Folge dessen verloren, doch dann reagierten die Lakers mit einem 34:18 im zweiten Viertel.
Nach der Halbzeitpause überrannten die Kings die Gäste jedoch komplett (39:13) und zogen uneinholbar davon. Cousins war für sein Team an allen Ecken und Enden zu finden. Mit 31 Punkten (12/21 FG), 16 Rebounds, 5 Assists, 3 Blocks und 8 Ballverlusten füllte er den Statistik-Zettel positiv wie negativ. Darren Collison (20 Punkte, 7/11 FG, 4/7 3PT) unterstützte Boogie so gut es ging und die Kings trafen insgesamt 56 Prozent ihrer Feldwürfe.