NBA

Ohne dich ist alles doof

Von Thorben Rybarczik
Chris Paul
© getty

Ein einziges Spiel gab den Ausschlag für die Machtübernahme im Power Ranking. Hinter den Vorjahresfinalisten bringen sich die Spurs in Position, während die Clippers böse abstürzen. Die Blazers sind noch schlechter dran. Die Mavs werden derweil die rote Laterne los und die Hawks haben sich rehabilitiert.

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Von 29 auf 30: Nets (8-23): Die Spielplaner waren gemein, als sie den Nets hintereinander die Raptors, Warriors und Cavsauf den Hals jagten. Diese Spiele waren der Mittelpunkt einer weiteren Pleitenserie, die den ordentlichen Saisonstart verpuffen lässt.

Von 28 auf 29: Sixers (7-23): Nichts Neues in Philly: Embiid lässt Großes erahnen, die Situation um Noel und Okafor dagegen einen Trade. Es macht zwar nicht mehr jeder Hinz und Kunz Kleinholz aus ihnen, doch wirklich gefährlich ist das Team nicht. Wann kommt Simmons?

Von 27 auf 28: Suns (9-23): Zu viel Druck lastet auf den Schultern von Booker. Der Jungspund soll (und will) zu viel alleine wuppen, worunter seine Effizienz und die Leistung des Teams leidet. Das Blöde daran: Es gibt kaum Alternativen. Der Frontcourt ist dünn, die Defense ein riesiges Loch.

Von 25 auf 27: Timberwolves (10-22): Mitte des Monats gab es drei Siege aus vier Spielen, doch auch daraus konnte das junge Team keine Konstanz generieren. Es bleibt also dabei, dass das Anpreisen der Zukunft am meisten Spaß macht. Die Leistungen von Towns, Wiggins und LaVine liefern dafür weiterhin gute Gründe.

Von 12 auf 26: Lakers (12-23): Von den letzten 15 Spielen wurden 13 verloren. Zahlreiche Verletzungen haben dazu beigetragen. Doch zum Jahreswechsel ist auch klar: Das Team hat noch einen (sehr) weiten Weg vor sich. Die Defense ist eine Großbaustelle.

Von 16 auf 25: Trail Blazers (14-20): Von den Warriors vermöbelt, von einer Light-Version der Spurs locker geschlagen, gegen unterklassige Teams wie die Mavs, Nuggets oder Pacers ebenfalls verloren: Die Blazers sind derzeit ein Schatten ihrer selbst. Den ersten Sieg seit zwei Wochen gab es ausgerechnet ohne Dame.

Von 24 auf 24: Heat (10-22): Siege sind derzeit sekundär am South Beach (und äußerst selten obendrein). Der Fokus liegt darauf, ein Team um Whiteside aufzubauen. Mit oder ohne Dragic? Man weiß es noch nicht. Tyler Johnson spielt derweil befreit auf.

Von 30 auf 23: Mavericks (9-23): Ein Blick auf die Verletztenliste sorgt für Verwunderung: Nur noch Barea ist vermerkt! Ansonsten kann Carlisle aus dem Vollen schöpfen, auch wenn Dirk noch limitiert ist. Auf zwei knappe Siege folgten aber direkt Rückschläge.

Von 22 auf 22: Magic (15-19): Sie haben nicht mehr die mieseste Offense der Liga! Siege gibt es trotzdem nur gegen die Kleinen, aber auch die nimmt man gerne. Bleibt die Frage: Was passiert bis zur Trade Deadline? Es gibt Gerüchte um Vucevic, Payton und Hezonja.

Von 19 auf 21: Pelicans (13-21): Drei Siege in Folge haben die Pels zurück ins Rennen um Platz 8 katapultiert. Das Gute daran: Nicht immer musste Davis eskalieren. Und: Die kommenden Spiele laden förmlich dazu ein, die Siegesserie auszubauen ...

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