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Lakers fegen Dubs weg - DS17 unterliegt

Von SPOX
Larry Nance Jr. sorgte mit seinem Dunk für das Highlight des Tages
© getty

Die Golden State Warriors unterliegen bei den Los Angeles Lakers - und das überraschend deutlich. Dennis Schröder verliert mit den Atlanta Hawks knapp. Die New Orleans Pelicans können einfach nicht gewinnen. Die San Antonio Spurs und die Los Angeles Clippers festigen ihren Platz in der Spitzengruppe.

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Washington Wizards (1-3) - Atlanta Hawks (3-2) 95:92 (BOXSCORE)

Dank eines starken Bradley Beal, der 20 seiner 28 Punkte in der zweiten Halbzeit erzielte, haben die Wizards ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Noch vor dem Spiel prophezeihte Head Coach Scott Brooks eine Leistungsexplosion seines Schützlings, die prompt erfolgte: "Früher oder später wird es bei ihm klicken." Und so war es dann auch - zum Leidwesen der Atlanta Hawks.

Diese fanden zunächst überhaupt nicht ins Spiel und standen nach über sechs Minuten bei lediglich vier mageren Zählern, bis Dennis Schröder per Drive die Flaute durchbrach. Der Nationalspieler sammelte über die Partie 20 Punkte, konnte aber seine Mitspieler nicht wie gewünscht einsetzen und leistete sich einige unnötige Ballverluste (3 Assists, 4 Turnover).

Auch seine Kollegen Paul Millsap (16 Punkte, 5/14 FG) und Kyle Korver (1/9 FG) erwischten nicht ihren besten Abend. Korver hatte drei Sekunden vor dem Ende noch die Chance, das Spiel in die Verlängerung zu bringen, produzierte jedoch einen Air Ball. Dwight Howard legte derweil ein Double-Double (20 Punkte, 12 Rebounds) auf.

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Dies war gegen den starken Backcourt der Wizards aber nicht genug, denn auch John Wall zeigte sich deutlich verbessert mit 21 Zählern, 10 Boards und 6 Assists. Das war auch nötig, denn die Bank der Wizards produzierte ganze acht Punkte. Dass es dennoch zum Erfolg reichte, lag auch an der schwachen Performance der Hawks an der Freiwurflinie, wo ganze 13 Freebies liegen gelassen wurden, während Washington 80 Prozent traf.

Toronto Raptors (4-1) - Miami Heat (2-3) 96:87 (BOXSCORE)

DeMar DeRozan ist weiter on fire. 34 Punkte schenkte er diesmal den Miami Heat ein und ist damit der erste Spieler seit Michael Jordan im Jahr 1986, der in eine Saison mit fünf Spielen über 30 Punkte startete. "Ich habe das gehört. Das kann ich gar nicht glauben", staunte DeRozan, auf die Statistik angesprochen, nicht schlecht.

Dabei ging es für ihn und die Raptors gar nicht gut los. Allein sechs Turnover im ersten Viertel ermöglichten den Heat eine 12-Punkte-Führung. Doch vor allem die Second Unit um Terrence Ross (20 Punkte) brachte die Kanadier wieder zurück in die Partie. "Wir haben eben ein tiefes Team", bilanzierte Kyle Lowry, der erneut Probleme mit seinem Wurf hatte (13 Punkte, 4/15 FG).

Im dritten Viertel sah es danach aus, als ob die Heat nach einem 16-Punkte-Rückstand wieder ins Spiel finden würden, doch ein 7:0-Lauf der Raptors zerstörte jegliche Träume. "Wir waren im vierten Viertel nicht fokussiert genug und haben dumme Fehler gemacht, die sie bestraft haben", ärgerte sich Goran Dragic (17 Punkte).

Dabei half auch das starke Double-Double von Hassan Whiteside (21 Punkte, 16 Rebounds) nicht. Insgesamt versenkte Miami nur 38,6 Prozent der Würfe, was auch an der starken Defense der Raptors lag, die nun bereits in vier Spielen ihre Gegner bei unter 42 Prozent Trefferquote hielt.

Brooklyn Nets (2-4) - Charlotte Hornets (4-1) 95:99 (BOXSCORE)

Es war knapp, doch am Ende tüteten die Hornets den vierten Sieg im fünften Spiel ein und feierten somit den besten Saisonstart seit 16 Jahren. Bedanken kann sich Charlotte dabei mal wieder bei Kemba Walker, der mit 30 Zählern ein Season High auflegte. Untersützung bekam der Point Guard von Nicolas Batum, der 18 Punkte und 9 Rebounds beisteuerte.

"Es ist ziemlich früh, aber mir gefällt dieses Team, welches wir werden können", lobte Steve Clifford im Anschluss. Marvin Williams setzte seine ersten zehn Versuche zwar alle daneben, sein einziges Field Goal war aber das entscheidende, als er eine Minute vor Schluss von draußen traf und die Führung wieder auf vier Punkte ausbaute.

Die Nets mussten derweil auf Jeremy Lin verzichten, der zwei Wochen ausfallen wird. Sein Verlust wurde mit ausgeglichenem Scoring ersetzt. Insgesamt fünf Nets scorten mehr als 11 Punkte, wobei Sean Kilpatrick mit 19 Zählern am erfolgreichsten war. Brook Lopez kam auf 18 Zähler, während Trevor Booker ein Double-Double verbuchen konnte (12 Punkte, 13 Bretter).

In der ersten Halbzeit führte Brooklyn mit bis zu 13 Punkten, konnte diese Führung allerdings nicht nutzen. "Es war eine gute Erfahrung, aber wir haben verloren. Das ist nie gut", stellt Lin-Ersatz Isaiah Whitehead fest.

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