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Bleibt Rambis Coach der Knicks?

Von SPOX
Kurt Rambis ist derzeit Interimscoach der New York Knicks
© getty

In New York tendiert Phil Jackson anscheinend dazu, Kurt Rambis als Head Coach der Zukunft zu etablieren. Tony Parker äußert sich zu den beiden anstehenden Duellen gegen Golden State und Mychal Thompson kontert Scottie Pippen und Charles Barkley.

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Bleibt Rambis Coach der Knicks?

Interimscoach. Das ist der Titel, den Kurt Rambis bei den New York Knicks seit der Entlassung von Derek Fisher Anfang Februar trägt. Doch wie es scheint, denkt die Franchise darüber nach, den 58-Jährigen ab der kommenden Saison als Head Coach zu engagieren.

Phil Jackson, dessen Assistant Coach Rambis in Los Angeles war, drängt laut ESPN die Organisation, Rambis einen Mehrjahresdeal anzubieten. Und das, obwohl die Knicks seit dessen Amtsübernahme nur 8 Siege in 24 Spielen holten.

Als Head Coach kann Rambis nicht gerade auf glorreiche Zeiten zurückblicken. Mit den Minnesota Timberwolves holte er in zwei Saison 32 Siege aus 164 Spielen.

Parker: "Alle werden gegen Golden State spielen"

Dass sich Gregg Popovich kein bisschen um Rekorde und Bilanzen schert, ist inzwischen allgemein bekannt. Daher sind es die Spieler der San Antonio Spurs gewohnt, in der Endphase der Saison den ganzen Abend die Bank zu drücken.

Vor den beiden Duellen gegen die Rekord-Jäger aus Golden State meldet sich nun Tony Parker zu Wort. "Ich denke, wir werden gegen die Warriors spielen", so der Point Guard: "Ich dachte, gegen Utah lässt er uns Leistungsträger draußen, aber wir durften alle spielen. Also sehe ich keinen Grund, dass wir gegen Golden State nicht dabei sein sollten."

Damit revidierte Parker die Ansicht, die er wenige Tage zuvor in einer französischen Radioshow kundgetan hatte. "Ich denke, Pop hat seine Meinung geändert. Alle werden gegen Golden State spielen."

Thompson kontert Pippen und Barkley

"Die heutigen Warriors würden gerade einmal ein Spiel gegen die Bulls von 95/96 gewinnen." Sir Charles Barkley ist bekannt für markige Worte. Und auch im Vergleich der beiden besten Teams der NBA-Historie untermauerte er den Standpunkt von Scottie Pippen. Der Ex-Bulls-Akteur hatte vor wenigen Tagen behauptet, sein damaliges Chicago-Team würde Steph Curry und Co. in einer Serie mit 4:0 besiegen.

Nun äußerte sich ein weiterer Ex-Spieler zu diesem Thema, Mychal Thompson. Der Vater von Klay Thompson bescheinigte Golden State das bessere Team und würde bei einer Serie auf die Dubs setzen.

"Sie würden sieben Spiele brauchen, aber die Warriors würden gewinnen", so der zweifache NBA-Champion: "Sie sind das beste Shooting-Team der Geschichte. Und sie sind bereits Meister geworden. Sie können jeden schlagen, zu jeder Zeit und überall."

James und Westbrook ausgezeichnet

Nachdem LeBron James am Montag zum Spieler der Woche gewählt wurde, folgt nun die nächste Auszeichnung für den King. Wie auch Russell Westbrook darf er nun eine weitere Trophäe des besten Spielers des Monats sein Eigen nennen.

James legte im März 25,6 Punkte, 8,2 Rebounds und 7,1 Assists pro Spiel auf und beendete mit seinen Cleveland Cavaliers den Monat mit einer Bilanz von 11-5. Die Thunder gewannen im März ebenfalls elf Spiele, angeführt von Westbrooks 21,7 Punkten, 8,3 Rebounds und 10,6 Assists. Seine sieben Triple Doubles waren die meisten in einem Kalendermonat seit Michael Jordan, dem das Kunststück im April 1989 ebenfalls sieben Mal gelungen war.

Als Rookies des Monats wurden Miamis Josh Richardson und Minnesotas Karl-Anthony Towns ausgezeichnet. Neu-Entdeckung Richardson kam im Schnitt auf 12 Punkte und führte die Ost-Rookies in Trefferquote (53,7 Prozent), Dreierquote (58,9 Prozent) und Steals (1,3) an. Towns siegte im Westen zum fünften Mal in Serie. Er kam im März auf 21,9 Punkte, 10,5 Rebounds und eine Trefferquote von 58,2 Prozent.

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