NBA

Opt-Out? Parsons hält sich bedeckt

Von SPOX
Chandler Parsons könnte im Sommer Unrestricted Free Agent werden
© getty

Chandler Parsons will noch nicht sagen, ob er im Sommer seine Option ziehen wird, um bei den Mavericks zu bleiben. Julius Randle muss zahlen, Steve Kerr und Steve Clifford werden ausgezeichnet. Jimmy Butler glaubt an die Chancen seiner Bulls - und nicht an einen Trade.

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Opt-Out? Parsons hält sich bedeckt

Chandler Parsons hat im Sommer die Option, aus seinem Vertrag bei den Mavericks auszusteigen und seinen Marktwert zu testen. Obwohl er aktuell nach einer Knie-Operation ausfällt, wird damit gerechnet, dass der Forward viele Angebote bekommen wird - denn abgesehen von einigen wenigen Stars ist die Free-Agent-Klasse ziemlich dünn. In einem Interview mit Fox Sports Southwest wollte Parsons jedoch nicht verraten, wie er sich verhalten wird.

"Wir müssen bis zum Sommer abwarten und schauen, was dann mit der Option passiert", so Parsons. "Ich kümmere mich um die Free Agency, wenn es soweit ist. Ich will momentan nur versuchen, für mein Team da zu sein." Dafür nutzte Parsons allerdings die Möglichkeit, einige nette Worte über seine Franchise zu verlieren: "Ich liebe Dallas. Ich wurde hier sofort willkommen geheißen, die Organisation ist erstklassig."

Auf eine Aussage von Besitzer Mark Cuban, Parsons könnte im (unwahrscheinlichen) Fall eines Mavs-Auftritts in der zweiten Playoff-Runde noch in dieser Saison wieder auf dem Court stehen, reagierte der Angesprochene eher belustigt: "Ich würde nicht gerade darauf zählen." Derzeit humpelt er immer noch.

Clifford und Kerr Trainer des Monats

Steve Clifford und Steve Kerr gehören beide zum Kandidatenkreis für den Coach of the Year-Award und wurden nun zumindest schon einmal für den Monat März ausgezeichnet. Die beiden Steves legten mit ihren Teams beeindruckende Werte auf: Clifford gewann mit den Hornets 13 von 16 Spielen, die 13 Siege in einem Monat sind für Charlotte gar ein Franchise-Rekord. Die 15-2-Bilanz der Warriors war sogar noch ein Stück besser, allerdings kennt man dies von den Dubs ja bereits. Wenn sie fünf ihrer letzten sechs Spiele gewinnen können, würden sie den 72-Siege-Rekord der Bulls aus der Saison 1995/96 knacken.

Randle muss zahlen

Julius Randle hat nach Ansicht der NBA über die Stränge geschlagen und wurde daher nun zur Kasse gebeten. Für seine "obszöne" Jubel-Geste nach seinem Game-Winner gegen die Heat muss der Lakers-Youngster 15.000 Dollar zahlen, wie die Liga am Freitag bekannt gab. "Ich hatte einfach nur meinen Spaß, aber das passt schon", sagte Randle. "Es ist nicht schlimm, jetzt geht der Witz eben auf meine Kosten."

Butler ist selbstbewusst

Die Bulls haben in dieser Saison jede Menge Aufs und Abs erlebt und zittern noch um die Playoffs. Zuletzt gab es sogar Trade-Gerüchte um Jimmy Butler, der allerdings umgehend sagte: "Ich plane nicht, irgendwo anders zu sein." Nach dem Sieg über Houston am Donnerstag liegen die Bulls nun nur noch ein Spiel hinter den achtplatzierten Pacers und Butler gab an, hinsichtlich der Playoffs "zuversichtlich" zu sein.

"Ihr werdet nie von mir hören, dass ich glaube, wir würden verlieren. Das hier ist mein Team, unser Team. Ich mag die Gruppe, die wir haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir weiter Spiele gewinnen und uns am Ende in den Playoffs wiederfinden werden."

Der Spielplan im Überblick

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