NBA

Offiziell: Mavs holen McGee

Von SPOX
Javale McGee spielte in der letzten Saison für die Nuggets und die Sixers
© getty

Die Dallas Mavericks haben JaVale McGee nach langem hin und her tatsächlich unter Vertrag genommen. LeBron James äußert sich zu Tristan Thompson, James Harden geht zu Adidas. Und: Kobe Bryant könnte seine Karriere mit einer Goldmedaille in Rio beenden.

Cookie-Einstellungen

Offiziell: Mavs holen McGee

Die Gerüchte gab es schon länger, nun gibt es Gewissheit: JaVale McGee hat bei den Dallas Mavericks unterschrieben und stellt dort die nächste Verpflichtung für den Frontcourt dar. Nach Informationen von ESPN handelt es sich dabei um einen Zweijahresvertrag zum Veteranenminimum, wobei die Mavs im zweiten Jahr über eine Team-Option verfügen. Vor McGee hatten die Mavs bereits Zaza Pachulia, Samuel Dalembert und Salah Mejri verpflichtet, um die Lücke zu füllen, die der Sinneswandel von DeAndre Jordan in ihrem Frontcourt hinterlassen hatte.

LeBron: Tristan hat Priorität

Nach den Berichten, dass Tristan Thompson die Qualifying Offer der Cavs annehmen und in der Folge im nächsten Sommer wechseln könnte, hat sich LeBron James nun in der Sache zu Wort gemeldet. Der Superstar betonte dabei erneut, dass Tristan "enorm wichtig" für das Team sei und dass man es sich nicht erlauben könne, ihn ziehen zu lassen. Der King fügte nach Informationen von Rick Noland (Medina Gazette) allerdings auch hinzu, dass er weiterhin von einer Einigung ausgeht, die über einen Einjahresvertrag hinausgeht.

Prince geht zu den Kings

13 Jahre hat Tayshaun Prince bereits in der NBA gespielt, nun kommt noch ein weiteres hinzu: Wie die Timberwolves am Donnerstag bestätigten, hat sich die Franchise mit dem Forward auf einen Einjahresvertrag zum Veteranenminimum geeinigt. Nach Informationen der St. Paul Pioneer Press handelt es sich dabei in Prince' Fall um knapp 1,5 Millionen Dollar. Die Wolves haben damit nun insgesamt 17 Spieler unter Vertrag.

Offiziell: Harden unterschreibt bei Adidas

Ein weiterer Verlust für Nike. Nachdem sich der Sportartikelhersteller im vorigen Jahr dazu entschied, Stephen Curry nicht zu halten, hat man nun auch James Harden ziehen lassen. Der Bärtige steht daher nun beim ewigen Konkurrenten Adidas unter Vertrag und hat dort angeblich für 13 Jahre und rund 200 Millionen Dollar unterschrieben. "Wir sind eine kreative Marke und James verkörpert das mehr als jeder andere Spieler der Liga", sagte Adidas-Manager Chris Grancio in einem Statement. "Seine Zusage ist ein großer Gewinn für die Adidas Basketball-Familie."

Kobe: Karriereende in Rio?

Die Diskussionen über die Kaderplätze für das Olympia-Team der USA sind derzeit in vollem Gange. Ein Name, der dabei kaum genannt wurde, ist der von Kobe Bryant. Das sollte sich laut dem Vorsitzenden von USA Basketball, Jerry Colangelo, vielleicht aber ändern. "Ich wurde zu ihm befragt und habe gesagt, dass es irgendwie eine tolle Geschichte wäre, wenn er in Rio noch einmal dabei ist", so Colangelo. "Danach habe ich mit ihm gesprochen und er hat mir gesagt, dass er es lieben würde, mit einer Goldmedaille in den Sonnenuntergang zu reiten."

Bryant wollte den Platz aber nicht geschenkt haben: "Er hat mir sofort gesagt: 'Ich will den Platz nicht einfach nur haben, ich muss ihn mir verdienen. Ich muss in der Lage sein, auf einem Niveau zu spielen, das mich für euch interessant macht.' Da habe ich ihm versichert, dass er diese Möglichkeit immer haben wird."

Der Spielplan im Überblick

Artikel und Videos zum Thema