Vor Olympiastart: Wladimir Putin entschuldigt sich bei Athleten

SID
Wladimir Putin entschuldigte sich vor den Olympischen Spielen bei den russischen Athleten.
© getty

Russlands Staatspräsident Wladimir Putin hat sich bei den Wintersport-Athleten seines Landes dafür entschuldigt, dass seine Regierung die Sportler nicht vor den Folgen des Doping-Skandals bewahren konnte. Nur nachweislich saubere russische Athleten dürfen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) unter olympischer Flagge und Hymne starten.

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"Vergebt uns, dass wir euch davor nicht beschützen konnten", sagte das russische Staatsoberhaupt. Der Skandal habe zu "sehr besonderen Bedingungen" für Russlands Sportler bei den 23. Winterspielen geführt. Das IOC hatte die Maßnahmen ergriffen, nachdem dem Riesenreich für die Winterspiele 2014 in Sotschi systematisches Doping nachgewiesen worden war.

Der Kremlchef wandte sich in einer Ansprache an die russischen Starter. "Ich wünsche euch Glück", sagte Putin, "Hundertausende, Millionen Fans werden es mögen, euch bei den Spielen zuzuschauen." Nach aktuellem Stand dürfen 169 russische Athleten an den Spielen in Pyeongchang teilnehmen, allerdings als "Olympische Athleten aus Russland" (OAR).

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