Loch fährt bei Langenhan-Sturz Bestzeit

SID
Felix Loch ist bereits vierfacher Rodel-Weltmeister
© Getty

Beim Training in Whistler ist der deutsche Rodler Felix Loch in seiner Gruppe die schnellste Zeit gefahren. Andi Langenhan stürzte dagegen im zweiten Lauf kurz vor dem Ziel.

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Bestzeiten für Weltmeister Felix Loch, Sturz für Andi Langenhan: Die deutschen Rodler haben im Training in der schnellsten Eisrinne der Welt ein Wechselbad der Gefühle erlebt.

Loch präsentierte sich dabei in guter Verfassung und fuhr in seiner Trainingsgruppe von 20 Fahrern in 47,126 und 47,181 Sekunden in zwei Läufen jeweils Bestzeit. "Wir haben an den richtigen Schrauben gedreht. Damit bin ich sehr zufrieden", sagte der 20-Jährige aus Berchtesgaden.

Schlechter lief es für Langenhan und Ex-Weltmeister David Möller. Langenhan stürzte nach mäßigen 47,423 Sekunden im ersten Lauf im zweiten Durchgang kurz vor dem Ziel.

"Das war heftig. Und es tat extrem weh", sagte der 25-Jährige. Er klagte nach dem Sturz über Schmerzen am linken Unterarm und am Gesäß. Sein Start im Training am Freitag und im Wettkampf am Samstag ist aber wohl nicht gefährdet.

Möller Zweiter, aber mit großem Abstand zu Loch

Möller wurde in seiner Trainingsgruppe zwar Zweiter und Dritter, doch besonders im zweiten Durchgang lag er in 47,413 Sekunden schon deutlich hinter Loch.

Die erste Trainingsgruppe dominierten zuvor die Gold-Favoriten Albert Demtschenko (Russland) und Armin Zöggeler (Italien). Demtschenko fuhr in 47,040 Sekunden auch die Tagesbestzeit.

Im zweiten Lauf wurden für ihn 47,194 Sekunden gestoppt. Olympiasieger Zöggeler wurde in seiner Gruppe in 47,137 und 47,242 Sekunden jeweils Zweiter.

Aufgrund der unterschiedlichen Trainingszeiten und den wechselnden Bedingungen lassen sich die Zeiten der beiden Gruppen allerdings nur schwer vergleichen.

Mit Linie 29 zur Titelverteidigung