DTTB versichert sich gegen Terror

SID
Die Tichtennis-Wm in Düsseldorf findet unter strengen Siocherheitsmaßnahmen statt
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Bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf (29. Mai bis 5. Juni) wird es auch beim Auslass aus den Messehallen Personen- und Gegenstandskontrollen geben. Das bestätigte Sicherheitsmanager Ralf Zimme von der Düsseldorf Congress Sport und Event auf SID-Anfrage nach der Terrorattacke von Manchester. Entsprechende Pläne seien bereits vor dem Anschlag in England Bestandteil der Sicherheitskonzeption für die WM gewesen.

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Michael Geiger, Präsident des DTTB, bestätigte dem SID außerdem, dass der Verband angesichts latenter Terrorgefahr erstmals bei einer Großveranstaltung eine Ausfallversicherung abgeschlossen hat. Diese würde schon vor Eintritt des Ernstfalles durch einen Terroranschlag greifen.

Angesichts der Sicherheitslage "haben wir eine Versicherung für den Fall abgeschlossen, das die Veranstaltung aufgrund behördlicher Anordnungen wegen konkreter Terrorgefahr ausfallen müsste", sagte Geiger dem SID. Ohne eine solche Versicherung würde ein Ausfall der WM "für uns ein wirtschaftlich existenzielles Risiko bedeuten".

Laut Geiger hat der DTTB für die Versicherung "einen mittleren fünfstelligen Betrag" als Prämie gezahlt. Gegen eine Absage wegen reiner Terrorspekulationen oder aus Pietätsgründen unmittelbar nach einem Terroranschlag ist der DTTB allerdings nicht abgesichert.

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