Deutsche BMX-Fahrer im Viertelfinale raus

SID
Maik Baier (r.) stürzte im Viertelfinale
© Getty

Das Olympia-Debüt der beiden deutschen BMX-Fahrer Luis Brethauer (Betzingen) und Maik Baier (Bietigheim) war bereits nach dem Viertelfinale beendet. Brethauer wurde in seiner Gruppe nach fünf Läufen auf dem 450 Meter langen Parcours Fünfter und verfehlte den notwendigen vierten Rang nur um einen Zähler.

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Für Baier langte es in seiner Staffel nur zum achten und letzten Platz. Lediglich die jeweils vier Besten in den vier Viertelfinal-Gruppen erreichten das Halbfinale, das am Freitag ausgetragen wird.

"Es ist schon sehr enttäuschend, wenn man sieht, was andere Länder für Möglichkeiten haben", sagte Baier: "Das ist, als ob man in einem Formel-3-Auto gegen einen Formel-1-Rennwagen antritt. Die Konkurrenz ist zu übermächtig. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht."

Für Aufsehen sorgten indes wieder zahlreiche Stürze. Im dritten Lauf kamen beispielsweise sieben von acht Fahrern in einer Steilkurve zu Fall, was dem Neuseeländer Marc Willers eine Solofahrt ins Ziel bescherte.

Drei Favoriten auf die Medaillen

Als Favoriten haben sich die beiden Niederländer Raymon van der Biezen und Twan van Gendt sowie Connor Fields aus den USA und der Neuseeländer Willers herauskristallisiert, die allesamt ihre Viertelfinals gewonnen haben.

BMX ist seit 2008 olympische Disziplin. In London sind erstmals auch deutsche Fahrer am Start, nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) 2009 begonnen hatte, die Sportart zu fördern.

Der Medaillenspiegel im Überblick

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