Für Lewis, der zwischen 1983 und 1996 insgesamt neun Olympiasiege feierte und achtmal Weltmeister wurde, übt der besondere Geist der Spiele die größte Anziehungskraft aus.
"Triumph oder Tragödie"
"Die Leidenschaft ist das, was die Olympischen Spiele wohl von allen anderen Sportereignissen weltweit unterscheidet. Alles andere tritt in den Hintergrund, es geht nur um den Sport, Triumph oder Tragödie", sagte der 51-Jährige.
Als wertvoll erachtet der vom Leichtathletik-Weltverband IAAF 1999 zum "Leichtathlet des Jahrhunderts" ausgezeichnete Lewis auch die internationalen Begegnungen. Dabei spiele es keine Rolle, ob man aus dem kleinsten oder größten Land der Welt stamme.
"Jeder ist eingeladen, und das ist das großartige, weil man selbst die Welt und die Welt einen selbst kennenlernen kann."