Chaos zum Olympia-Start: Argentinien verliert nach vermeintlichem Abpfiff

SID
Argentinien
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Und so gelang Marokko um den ehemaligen Dortmunder Achraf Hakimi tatsächlich die große Überraschung gegen die Argentinier, den Südamerikanern fiel trotz der beiden Weltmeister Julian Alvarez (Manchester City) und Nicolas Otamendi (Benfica Lissabon) nicht viel ein. Erst in der Schlussphase drehte das Team von Trainer Javier Mascherano, der als Spieler 2004 und 2008 Olympiasieger geworden war, auf.

Nach dem Doppelpack von Soufiane Rahimi (45.+2 und 51./Foulelfmeter) gelang Giuliano Simeone (68.) auch der Anschlusstreffer - der Sohn von Diego Simeone (Trainer Atletico Madrid) war erst kurz zuvor eingewechselt worden. Die Argentinier vergaben danach weitere gute Möglichkeiten, dann bescherte Schiedsrichter Nyberg den Argentiniern die XXL-Verlängerung - und Medina jubelte nach einer spektakulären Situation mit mehreren Lattentreffern über den vermeintlichen Ausgleich. Ehe das Spiel doch wieder angepfiffen und der Treffer zurückgenommen wurde.

Derweil ist Spanien ist mit einem Sieg gestartet, in Paris gewannen die Iberer mit 2:1 (1:1) gegen Usbekistan. Für die Silbermedaillengewinner von Tokio trafen Marc Pubill (29.) und der ehemalige Dortmunder Sergio Gomez (62.), Eldor Schomurodow gelang per Foulelfmeter (45.+3) der zwischenzeitliche Ausgleich.

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