"Nicht lebensgefährlich": Leichte Entwarnung bei Leichtathletik-Star Lamecha Girma nach Horrorsturz

SID
girma-1600
© getty

Nach dem Horrorsturz beim Hindernislauf über 3.000 Meter von Lamecha Girma aus Äthiopien bei den Olympischen Spielen gibt es nun leichte Entwarnung. Es besteht keine Lebensgefahr.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Heute beim Hindernislauf über 3000 Meter ist Lamecha Girma leider in der letzten Runde zu Boden gegangen. Er ist hart gestürzt und ist noch nicht vollständig wieder zu Bewusstsein gekommen. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Obwohl es nicht lebensgefährlich ist, wird er etwas Zeit brauchen, um sich zu erholen, wie sein Trainer erwähnt", sagte dessen Landsmann Eabisa Geletu, der bei "World Athletics" als Athletensprecher geführt wird, in der Nacht auf Donnerstag.

Wenig später postete Geletu auf Instagram ein Bild des Unglücksraben aus dem Krankenhaus und schrieb dazu: "Lamecha Girma erholt sich."

Lamecha Girma muss aus dem Stadion getragen werden

Girma war am Mittwoch beim drittletzten Hindernis, 200 Meter vor dem Ziel, mit dem Knie hängen geblieben und krachte anschließend mit dem Kopf auf die Laufbahn im Stade de France. Während seine Konkurrenten auf der Jagd nach Medaillen gerade noch so ausweichen konnten, lag der 23-Jährige bewegungslos auf dem Boden.

Schnell eilten wild gestikulierend Helfer herbei und trugen den Weltrekordhalter nach minutenlanger Behandlung schließlich auf einer Trage aus dem Stadion.

Die Goldmedaille sicherte sich am Ende Soufiane El Bakkali aus Marokko. Silber ging an den Amerikaner Kenneth Rooks, Abraham Kibiwot aus Kenia gewann Bronze.

Artikel und Videos zum Thema