Snowboardcross: Jacobellis holt wieder Gold - Deutschland wird Fünfter

SID
Die deutschen Snowboarder sind zum Abschluss der Race-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Peking ohne Medaille geblieben.
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Die deutschen Snowboarder sind zum Abschluss der Race-Wettbewerbe bei den Winterspielen in Peking ohne Medaille geblieben. Im erstmals olympischen Boardercross-Mixed kamen Martin Nörl (Adlkofen) und Jana Fischer (Löffingen) auf einen soliden fünften Rang.

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Erster Olympiasieger im Mixed-Team wurden die US-Amerikaner Nick Baumgartner und Lindsey Jacobellis. Letztere krönte sich nach dem Sieg im Einzel im Genting Snow Park von Zhangjiakou damit zur Doppel-Olympiasiegerin.

Silber ging an die Italiener Omar Visintin und Michela Moioli, Bronze holte Kanada (Eliot Grondin/Meryeta Odine). Nörl und Fischer sicherten sich durch einen Sieg im kleinen Finale einen guten Platz fünf. Snowboard Germany wartet damit vor den abschließenden Big-Air-Wettbewerben weiter auf eine Podest-Platzierung.

"Ich habe hier nicht meine besten Läufe gezeigt, alles sehr unkonstant. Das hat dann halt nicht gereicht", sagte Nörl im ZDF. Im neuen Mixed-Wettbewerb besteht jedes Team aus einer Frau und einem Mann. Die Zeitabstände der Männer werden auf die Frauen übertragen. Die erste Athletin, die die Ziellinie überquert, gewinnt das Rennen.

Bereits in den Einzelwettbewerben konnten Nörl und Fischer den teilweise hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Der 28-Jährige, nach zuletzt drei Weltcupsiegen in Serie als Favorit angereist, stürzte im Viertelfinale, Fischer ereilte das Aus in der ersten Runde.

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