Senat verschickt Stimmzettel

SID
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz ist Feuer und Flamme für Olympische Spiele in der Hansestadt
© getty

Mit dem Versand der Abstimmungsunterlagen hat am Freitag die heiße Phase für das Referendum zur Olympia-Bewerbung in Hamburg begonnen. In den kommenden Tagen erhalten die wahlberechtigten Bürger der Hansestadt einen weißen DIN A4-Umschlag mit dem Stimmzettel.

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Bis zum 29. November haben die Hamburger die Wahl, sich für "Ja" oder "Nein" zu entscheiden.

Anders als bei Bundestagswahlen liegt der Stimmzettel direkt bei - dies könnte zu einer höheren Wahlbeteiligung führen als bei der gescheiterten Abstimmung vor zwei Jahren zu Olympischen Winterspielen in München 2022 (damals 28,9 Prozent).

"Die Hamburgerinnen und Hamburger haben für die Bewerbung Deutschlands mit ihrer Stadt um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 das entscheidende letzte Wort", sagte Landeswahlleiter Willi Beiß: "Diese wichtige Entscheidung sollte auf möglichst vielen Schultern ruhen. Deshalb bitte ich Sie: Beteiligen Sie sich am Olympia-Referendum!"

In Hamburg kann das Votum per Post oder am letzten Abstimmungstag (29. November) von 8.00 bis 18.00 Uhr in einem der 200 Wahllokale erfolgen. Um die Chance auf Olympia an der Elbe aufrecht zu erhalten, muss bei der Bürgerbefragung eine einfache Mehrheit her, zudem müssen 20 Prozent aller Wahlberechtigten mit Ja stimmen - in Hamburg sind das 259.883 Menschen.

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