Hiller: "Nichts Neues"

SID
Alfons Hörmann setzte sich mit den Kritikern auseinander
© getty

Zu keiner inhaltlichen Annäherung ist es beim Treffen des DOSB und den Vertretern von NOLympia in Berlin gekommen. DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Generaldirektor Michael Vesper hatten sich mit den Olympia-Gegnern getroffen, um über eine mögliche Bewerbung der Bundeshauptstadt zu diskutieren.

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"Es ist nicht Neues passiert. Wenn es beim DOSB Erwartungen gab, dass man sich näher kommt, ist dies enttäuscht worden", sagte Gabi Hiller von NOlympia dem "SID": "Es gibt viele Gründe, die für ein Engagement gegen Olympia in Berlin sprechen", betonte die Sprecherin der Linksfraktion für Sport im Berliner Abgeordnetenhaus.

Laut DOSB wurde NOlympia in Berlin zur Mitarbeit in den kritischen Punkten eingeladen. Hörmann und Vesper betonten, der DOSB strebe einen partizipativen Prozess bei der Erarbeitung des Bewerbungskonzeptes an.

"Wir haben grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen zu einer Olympiabewerbung. Trotzdem hoffen wir auch weiter auf einen aktiven Dialog, um die Argumente auszutauschen. Wir nehmen die Bedenken der Gegner ernst, auch wenn wir sie nicht teilen", sagten Hörmann und Vesper im Anschluss an das Treffen unisono.

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