"Das wäre natürlich eine riesige Auszeichnung, wenn es denn wirklich so kommen sollte. Aber man muss es jetzt auch nicht übertreiben und kann die Kirche ruhig im Dorf lassen", sagte Dahlmeier im Interview mit dem SID.
Nach dem besten Winter ihrer jungen Karriere gilt die Garmisch-Partenkirchnerin schon früh im Jahr als große Favoritin für die Auszeichnung. Dahlmeier hatte bei der WM in Hochfilzen im Februar fünfmal Gold und einmal Silber geholt, zudem triumphierte sie am vergangenen Wochenende vorzeitig im Gesamtweltcup. Beim Saisonfinale in Oslo kann die zehnmalige Saisonsiegerin ab Freitag zudem als erste Deutsche noch alle Disziplin-Wertungen gewinnen.