Sundby gewinnt "Marathon" in Oslo

SID
Martin Johnsrud Sundby gewann nach 2:08:41 Stunden
© getty

Skilangläufer Martin Johnsrud Sundby hat erstmals den traditionsreichen "Marathon" am Holmenkollen in Oslo gewonnen. Der Norweger siegte nach 50 Kilometern und baute seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus.

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Als bester Deutscher verfehlte Jonas Dobler (Traunstein) als 17. das erhoffte Top-15-Ergebnis knapp. "Leider ist der Hammer fünf Kilometer zu früh gekommen, dann war es vorbei. Ich habe mich lange richtig gut gefühlt", sagte der 24-Jährige im ZDF.

Tour-de-Ski-Sieger Sundby verwies vor einer riesigen Kulisse seinen Landsmann Niklas Dyrhaug (+18,8 Sekunden) und den Russen Maxim Wylegschanin (+1:05,4 Minuten) auf die Plätze. Für den 31-Jährigen war es der erste Weltcup-Sieg in seinem Heimstadion und der 22. seiner Karriere.

In dem seit 1902 ausgetragenen Klassiker, dem einzigen 50-km-Rennen des Winters, kämpfte Dobler in der ersten Verfolgergruppe lange Zeit um einen Top-10-Platz, musste auf den letzten Kilometern aber abreißen lassen und hatte im Ziel einen Rückstand von 4:10,0 Minuten Rückstand auf Sundby.

Thomas Wick (Zella-Mehlis) und Lucas Bögl (Gaissach) sorgten auf den Rängen 26 und 34 ebenfalls für achtbare Ergebnisse. Andi Katz (Baiersbronn) musste dagegen nach einem Trainingssturz mit Schmerzen in der Schulter kurzfristig passen. "Die Enttäuschung ist mega groß - aber die Gesundheit geht klar vor", schrieb die "Rennkatze" bei Facebook.

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