UFC

Bisping feiert Punktsieg über Silva

Von Jan Höfling
Michael Bisping gelang ein Punktsieg gegen Anderson Silva
© getty

Michael Bisping hat gegen Anderson Silva einen wichtigen Sieg gefeiert. Bei der UFC Fight Night in London setzte sich der Brite vor heimischem Publikum gegen die Legende aus Brasilien durch. Die Entscheidung der Punktrichter war knapp, fiel jedoch einstimmig aus.

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"Ich habe mein ganzes Leben auf diesen Fight gewartet", sagte ein sichtlich ergriffener Bisping, der nach sieben Jahren endlich gegen seinen Rivalen Silva in den Ring steigen konnte, nach seinem Erfolg. "Ich verehre ihn. Er ist der größte MMA-Kämpfer aller Zeiten. Das ist der Grund, warum ich so emotional bin."

Der Respekt, welchen er vor Silva habe, sei für ihn immer eine Inspiration gewesen, führte Bisping weiter aus. Während sich der Brite, der sich auf den Scorecards aller drei Punktrichter jeweils mit 48:47 durchsetzen konnte, über seinen dritten Sieg in Folge freuen durfte und direkten Kurs auf einen ersten Titelkampf in der UFC nimmt, war es für Silva eine bittere Niederlage.

"Brasilien, was soll man da machen?", fragte The Spider, der zwar stellenweise offensiv glänzen konnte, sich im Gegenzug jedoch auch einige inaktive Phasen gegönnt hatte, via Dolmetscher, Ed Soares. "Ich denke, dass ich gewonnen habe. Ich hatte eine Mission und ich habe das Gefühl, dass ich sie erfüllt habe. Aber anscheinend war das nicht der Fall." Insgesamt konnte Silva 92 Schläge landen, bei Bisping waren es 100.

Der Brasilianer, der seinen letzten Sieg im Oktober 2012 feiern durfte, stand zum ersten Mal seit Januar 2015 im Octagon. Eine einjährige Dopingsperre hatte den 40-Jährigen aus dem Verkehr gezogen.

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