"Als ich aus der Dusche steigen wollte, ist die Tür einfach aufgeschlagen", schrieb die 27-Jährige. Die Glasscheibe sei dabei regelrecht explodiert, die French-Open-Halbfinalistin habe sich einige tiefe Schnittwunden zugezogen, die im Hospital versorgt werden mussten. Als "Beweis" zeigte die frühere Nummer zehn der Welt ein Foto ihrer verarzteten Hände.
"Nach dem Schrecken geht es mir wieder gut, das hätte noch ernster sein können", schrieb Haddad Maia: "Es wird aber ein paar Tage dauern, bis die Wunde geheilt sind."
Das mit knapp 2,5 Millionen Dollar dotierte Turnier, das zur höchsten Kategorie unterhalb der Grand-Slam-Konkurrenzen gehört, steht ohnehin unter keinem guten Stern: Nur zwei Top-10-Spielerinnen haben die Reise nach Mexiko angetreten, an Nummer eins gesetzt ist die Weltranglistensiebte Ons Jabeur aus Tunesien.