Schweiz zieht Kopf aus der Schlinge

SID
Knapp, aber doch: Stanislas Wawrinka und Roger Federer lassen sich zurecht feiern
© getty

Die Schweiz, Tschechien und Italien stehen im Halbfinale des Davis Cups. Die favorisierten Eidgenossen um Australian-Open-Sieger Stanislas Wawrinka und den ehemaligen Weltranglistenersten Roger Federer zogen gegen Außenseiter Kasachstan den Kopf noch einmal aus der Schlinge und siegten 3:2.

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Wawrinka gewann zunächst 6:7 (4:7), 6:4, 6:4, 6:4 gegen Michail Kukuschkin, dann behielt Federer gegen Andrei Golubjew mit 7:6 (7:0), 6:2, 6:3 die Oberhand.

Im Halbfinale (12. bis 14. September) treffen die Schweizer auf Italien. Die Italiener setzten sich mit 3:2 gegen Großbritannien durch. In Neapel entschied der Weltranglisten-34.

Murray verpasste Entscheidung

Andreas Seppi durch ein 6:4, 6:3, 6:4 gegen James Ward das spannende Duell. Zuvor hatte Olympiasieger Andy Murray eine vorzeitige Entscheidung zu Gunsten Großbritanniens durch ein 3:6, 3:6, 4:6 gegen Fabio Fognini verpasst.

Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger Tschechien (5:0 in Japan) und Frankreich (3:2 gegen Deutschland) gegenüber.

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