Köhler war erst vor eineinhalb Wochen aus dem Höhentrainingslager in Spanien zurückgekehrt. Dort hatte sie die Grundlagen für ihre Steigerung gelegt. Im August hatte sie in Berlin über 400 und 800 m neue Maßstäbe auf der 25-m-Bahn gesetzt.
Auf der Langbahn war sie im August bei ihrem Goldgewinn bei der Universiade in Taipeh/Taiwan in 4:03,96 Minuten um 1,88 Sekunden schneller als die Magdeburgerin Anke Möhring am 17. August 1989 (4:05,84). Über 1500 m hatte sie in 15:59,85 Minute als erste deutsche Frau die 16-Minuten-Marke geknackt.