WM: Alle deutschen Schwimmer scheiden aus

SID
Bei der Schwimm-WM noch kein Deutscher richtig überzeugen
© getty

Am zweiten Tag der Beckenwettbewerbe bei der WM in Budapest sind alle deutschen Schwimmer bereits in den Vorläufen ausgeschieden. Einzig Clemens Rapp verbesserte über 200 m Freistil in 1:47,69 Minuten seine Saisonbestzeit, als 20. verpasste aber auch der Staffel-Europameister von 2012 und 2014 das Halbfinale am Montagabend. "Mit der Zeit bin ich zufrieden", sagte der 28-Jährige.

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Die WM-Debütanten Poul Zellmann, Marek Ulrich und Celine Rieder blieben dagegen über ihren Bestmarken. Der 21-jährige Zellmann schied einen Tag nach dem Vorlauf-Aus über 400 m auch über 200 m Freistil als 34. (1:48,67) aus. "Ich kann mir das gerade nicht erklären", sagte er, "wir müssen uns mit dem Trainerteam zusammensetzen und versuchen, für die Staffel zu retten, was zu retten ist."

Der 20-jährige Ulrich kam über 100 m Rücken nur auf Platz 22 (54,90). "Komplett daneben war es nicht", sagte er, "ich war sehr aufgeregt bei meiner ersten WM, das ist schon eine andere Nummer hier." Die 16-jährige Rieder landete über 1500 m Freistil auf einem ordentlichen zwölften Rang (16:25,99) und war nicht unzufrieden: "Ich habe mein Bestes gegeben. Ich wäre gerne Bestzeit geschwommen, aber vielleicht klappt es ja über 800 besser."

Am Sonntag hatte lediglich Aliena Schmidtke über 100 m Schmetterling die erste Runde überstanden und war mit persönlicher Bestzeit als Zehnte im Halbfinale ausgeschieden.

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