"Trainer werde ich auf keinen Fall"

SID
Paul Biedermann muss in Rio nicht unbedingt eine Medaille holen
© getty

Weltrekordler Paul Biedermann kann sich nach seiner Karriere als Schwimmer keine Laufbahn als Trainer vorstellen. Eine Position im Schwimmsport wollte er aber nicht ausschließen.

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"Das ist für mich keine Option. Trainer werde ich auf keinen Fall, das kann ich für mich ausschließen", sagte der 29-Jährige in einem Interview mit T-Online.de. Ob er irgendwann eine Position im Schwimmsport übernehmen werde, wolle er "nicht ausschließen".

Sollte Biedermann bei seinen dritten und letzten Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) keine Medaille holen, die ihm in seinem Trophäenschrank noch fehlt, wäre das für den mehrmaligen Welt- und Europameister kein Problem: "Mir würde nichts fehlen. Ich freue mich auf meine letzten Wettkämpfe und will diese genießen. Ich bin mit mir im Reinen - auch ohne Medaille."

Die späten Schwimm-Entscheidungen in Rio seien für ihn kein Problem. "Das muss man üben, um zu schauen, wie der Körper auf diese ungewöhnlichen Zeiten reagiert. Das haben wir gemacht und uns angepasst. Wir werden in Rio also gut vorbereitet sein", sagte Biedermann.

Er werde "jetzt nur noch in diesem Rhythmus trainieren", führte der Weltrekordler aus, "Wir fliegen am 18. Juli ins Vorbereitungslager nach Brasilien, dann wird nur noch nach den Wettkampfzeiten von Olympia trainiert." Seine Zielsetzung dort ist, "alles herauszuholen, was möglich ist". Dann sei er zufrieden - auch ohne Medaille.

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