Drei Weltrekorde bei "Duel in the Pool"

SID
Matt Grevers blieb zwei Hundertestel unter der fünf Jahre alten Bestmarke von Nichola Thoman
© getty

Mit drei Kurzbahn-Weltrekorden hat es die internationale Schwimm-Elite beim "Duel in the Pool" zum Jahresabschluss noch einmal krachen lassen.

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Beim traditionellen Vergleich zwischen den US-Stars und einer Europa-Auswahl in Indianapolis schwamm Olympiasieger Matt Grevers (USA) über 100 m Rücken 48,92 Sekunden und blieb damit zwei Hundertstel unter der fünf Jahre alten Weltbestmarke seines Landsmanns Nicholas Thoman.

Über 50 m Freistil egalisierte die niederländische Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo in 23,24 Sekunden ihren eigenen Weltrekord aus dem Jahr 2013. Für die dritte Weltbestmarke sorgte die US-Frauenstaffel, die über 4x100 m Lagen in 3:45,20 Minuten ihre alte Rekordzeit um 36 Hundertstel unterbot.

Franziska Hentke auf Rang zwei

Auch die zweitplatzierten Europäerinnen um Ungarns Ausnahme-Schwimmerin Katinka Hosszu blieben in 3:45,46 noch unter der alten Marke.

Einzige Deutsche in der Europa-Auswahl war die frischgebackene Kurzbahn-Europameisterin Franziska Hentke (Magdeburg), die über 200 m Schmetterling in guten 2:03,74 Minuten Zweite hinter der Amerikanerin Camille Adams (2:03,39) wurde. Über die halbe Distanz kam Hentke in 57,28 Sekunden auf Platz fünf.

Den Gesamtsieg sicherten sich die Amerikaner, die 14 nationale Rekorde erzielten, deutlich mit 155:107 Punkten und blieben damit auch in der siebten Auflage seit der Premiere 2003 unbesiegt. Bei den ersten drei Duellen hieß der Gegner Australien, seit 2009 wird gegen Europa geschwommen.

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