Rugby-Verband für sexuelle Toleranz

SID
Der Rugby Verband unterstützt eine Kampagne gegen sexuelle Toleranz
© getty

Der englische Rugby-Verband und die Premier League werden in Zukunft die "Rainbow Laces"-Initiative unterstützen und so auf die Probleme von schwulen, lesbischen, bi- und transsexuellen Fans und Spielern aufmerksam machen.

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Die "Rainbow Laces"-Initiative war 2013 gegründet worden und wird nun auch von Offiziellen und Vereinen in England und Wales unterstützt. "Die Premier League steht für aufregenden, leidenschaftlichen und unvorhersehbaren Fußball, und zwar überall und für jeden Fan", erklärte der Vorstandsvorsitzende Richard Scudamore. Auch Ian Ritchie von der Rugby Football Union sagte: "Wir sind davon überzeugt, dass die Kernwerte des Rugby-Sports - Respekt, Teamwork und Fairness - mit dieser Initiative zusammenpassen."

So werden in Zukunft regenbogenfarbene Flaggen bei Premier-League-Spielen aufgestellt, außerdem tragen die Referees regenbogenfarbene Schnürsenkel. Auch der Bogen des Wembley-Stadions wird am Samstag in Regenbogenfarben beleuchtet.

Durch die Kampagne sollen auf homophobe, bi- und transphobe Einstellungen im Sport aufmerksam gemacht werden.

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