Der 36-Jährige bezog sich in seiner Kritik generell auf die erste Tour-Woche und eine umstrittene Kopfsteinpflaster-Passage.
"Eine Etappe über Kopfsteinpflaster kann man kaum sicher gestalten, auch von den Zuschauern her", sagte Geschke: "Es gab auch einen schlimmen Sturz wegen eines Zuschauers, bei dem sich ein Fahrer das Becken gebrochen hat."
Es werde "bewusst ein Risiko" in Kauf genommen. "Die anderen beiden großen Landesrundfahrten, der Giro d'Italia und die Vuelta, sind immer spannend - auch ohne Pflastersteine. Ich weiß nicht, warum die Tour einen Fetisch dafür hat", sagte Geschke.
Die Zuschauer seien ein weiterer Risikofaktor, "weil Leute zur Tour kommen, die sonst nicht zum Radrennen gehen und nicht auf dem Schirm haben, dass wir auf jedem Zentimeter der Straße fahren".