Jan Ullrich meldet sich zu Wort: "Bin dem Tod mal wieder entronnen"

Von Felix Götz
Jan Ullrich gewann die Tour de France 1997.
© getty

Nach seiner kurz vor Weihnachten erfolgten Einlieferung in ein Krankenhaus in Mexiko hat sich Deutschlands ehemaliger Radstar Jan Ullrich erstmals zu Wort gemeldet.

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"Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung. Ich bin dem Tod mal wieder entronnen. Um mit allen Spekulationen aufzuräumen: Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht - und der war natürlich negativ", sagte Ullrich der Bild.

Zunächst hatten mehrere Medien berichtet, dass der 48-Jährige einen Alkohol- und Drogen-Rückfall erlitten habe. Dem sei nicht so. Der Rostocker war im Urlaub in Kuba. Auf der Rückreise musste er in Mexiko aus dem Flugzeug in eine Klinik gebracht werden.

Einmal mehr war sein alter Rivale und mittlerweile guter Freund Lance Armstrong schnell zur Stelle. "Er war als Erster bei mir in Mexiko, hat mir sehr geholfen. Ich danke ihm sehr, wie auch dem Rest meines Teams", so Ullrich, der mittlerweile wieder in Deutschland ist.

Zuletzt habe ihm außerdem sein Rücken "große Probleme" bereitet. "Drei oder vier Bandscheiben sind mittlerweile komplett abgerubbelt. Früher war ich 1,83 Meter groß - jetzt sind es nur 1,81 Meter."

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