Olympiasiegerin verkauft Medaillen

SID
Erika Salumae gewann Gold 1992 in Barcelona und 1998 in Seoul
© getty

Die frühere estnische Bahnrad-Fahrerin Erika Salumae hat sich von ihren beiden Olympiamedaillen getrennt. Mit dem Erlös will sie die Kosten einer wichtigen Rückenoperation decken.

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Die 51-Jährige, die 1988 in Seoul Gold im Sprint für die Sowjetunion gewonnen und 1992 in Barcelona für den ersten Olympiasieg Estlands gesorgt hatte, ließ die wertvollen Plaketten in London für umgerechnet rund 59.000 Euro versteigern. Durch den Verkauf weiterer Karriere-Andenken brachte es Salumae auf einen Gesamterlös von rund 95.000 Euro, die sie estnischen Medienberichten zufolge für die Kosten einer Rückenoperation aufbringen will.

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