Loeb nach Unfall aus Titelrennen

SID
Sebastien Loeb stand vor seinem Unfall glänzend im Tableau
© getty

Der neunmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb kann seinen Traum vom Gewinn der legendären Rallye Dakar gleich bei seiner Premiere wohl begraben.

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Sein Peugeot-Team bestätigte am Montagabend Meldungen, wonach sich der Bolide des Gesamtführenden weniger als 30 Kilometer vor dem Ziel der achten Etappe über 393 Wertungskilometer von Salta/Argentinien nach Belen/Bolivien mehrfach überschlug.

Der 41-jährige Franzose Loeb und sein monegassischer Beifahrer Daniel Elena waren laut Peugeot "okay" und sogar in der Lage, den Boliden ausreichend zu reparieren, um das Etappenziel zu erreichen. Ob das Duo das Rennen am Dienstag fortsetzen kann, war zunächst offen.

Dakar-Rekordsieger Stephane Peterhansel (Peugeot) übernahm mit Rang drei im Tagesklassement die Gesamtführung vor seinem am Montag zweitplatzierten Markenkollegen Carlos Sainz (Spanien), Loeb hat nun 1:05 Minuten Rückstand auf seinen Landsmann.

Mit 120 ins Schlagloch

"Bei 120 km/h ist Sebastien in ein großes Schlagloch gefahren und hat sich überschlagen, ich weiß nicht, wie oft", beschrieb Peterhansel den Crash: "Er stieg aus und sagte uns, dass er in Ordnung ist und wir weiterfahren sollen."

Der Tagessieg ging in 4:12,23 Stunden an Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah, der zugleich den ersten Erfolg eines

Der Tagessieg ging in 4:12,23 Stunden an Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah, der zugleich den ersten Erfolg eines Mini bei der 38. Ausgabe der Dakar sicherstellte.

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