
Nach einem Horrorsturz und drei Monaten Pause kehrt Motorrad-Pilot Markus Reiterberger pünktlich zum Heimrennen auf dem Lausitzring in die Superbike-WM zurück.
"Ich fühle mich gut, ich habe ein wenig Schmerzen", sagte der BMW-Pilot vor dem besonderen Rennwochenende.
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Reiterberger hatte sich Mitte Juni beim zweiten Lauf in Misano/Italien zwei Brustwirbel gebrochen. Der 22-Jährige musste lange ein Stützkorsett tragen, jetzt kann Reiterberger nach der Reha und einigen Testfahrten wieder um Punkte kämpfen. Der Auftakt verlief vielversprechend. In 1:37,483 Minuten musste sich "Reiti" am Trainingstag lediglich dem Italiener Lorenzo Salvadori (Aprilia/1:37,449) geschlagen geben.
"Ich hatte einen riesigen Flug durch die Luft", erinnert sich Reiterberger an den schlimmen Crash. Dennoch sind die Erwartungen vor dem Comeback groß. "Es ist mein Ziel, aufs Podium zu kommen", sagte der Oberbayer: "Aber noch einer so langen Verletzungszeit ist es nicht leicht, gleich vorne zu sein. Aber ich bin erst einmal glücklich, wenn ich es in die Top 10 schaffe, mich auf dem Bike gut fühle und meinen alten Fahrstil wieder erlange."
Sein neuer Vertrag beim Team Althea BMW Racing ist für die kommende Saison bereits unter Dach und Fach. Damit steht fest, dass Reiterberger 2017 gegen Stefan Bradl antritt. Der frühere Moto2-Weltmeister wechselt aus der MotoGP in die Superbike-WM und fährt für das Honda-Werksteam.