Rossi: Bradl "kann ja zurückkehren"

SID
Valentino Rossi sieht einem möglichen Wechsel von Stefan Bradl entspannt entgegen
© getty

Der italienische Motorrad-Superstar Valentino Rossi will seinem deutschen MotoGP-Konkurrenten Stefan Bradl die Idee vom Wechsel in die Superbike-WM nicht ausreden

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"Wenn er dort Erfolg hat, kann er ja zurückkehren", sagte der neunmalige Weltmeister Rossi der Berliner Morgenpost vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring.

Bradl (26) liebäugelt mit einem Abschied aus der Königsklasse, nachdem sein Aprilia-Team auf eine Vertragsverlängerung verzichtet hat. Honda hat offenbar ein Auge auf den Zahlinger geworfen. "Dass Stefan Bradl vielleicht zu den Superbikes in ein Werksteam wechselt, muss kein Nachteil sein. Kein anderes Motorrad ist technisch so nahe an einer MotoGP wie ein Superbike", so Rossi (37).

Warum die deutschen Piloten derzeit insgesamt so erfolglos sind, kann sich Rossi nicht wirklich erklären. "Es liegt vielleicht daran, dass das Interesse an Motorradrennen in Deutschland nicht so groß ist, obwohl in keinem Land in Europa so viele Motorräder verkauft werden. Im Autorennsport sind die deutschen Fahrer ja eigentlich in jeder Kategorie weltspitze", sagte Rossi: "Motorrad-Talente gibt es."

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