Ullrich beim Audi-Vorstand

SID
Ullrich sorgte mit seinem Funkspruch für einen Skandal
© getty

In Folge des viel diskutierten Funk-Skandals in der DTM hat der Vorstand des Automobilherstellers Audi bereits am Montag ein Gespräch mit Motorsportchef Wolfgang Ullrich geführt.

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Hierbei habe es sich um einen "ersten Austausch" gehandelt, um dem 64-Jährigen die Möglichkeit zu geben, seine Sicht der Dinge darzulegen. Das bestätigte ein Audi-Sprecher am Dienstag dem SID.

Beim zehnten Saisonrennen am Sonntag in Spielberg hatte Audi-Pilot Timo Scheider (Braubach) die Mercedes-Konkurrenten Robert Wickens (Kanada) und Pascal Wehrlein (Worndorf) in der letzten Runde von der Strecke geschoben.

Sekunden zuvor war in der Übertragung der ARD der Audi-Funkspruch "Timo, schieb' ihn raus" zu hören gewesen, Ullrich hatte später eingeräumt, dass diese Aussage von ihm stammte.

Audi sehe den Ausbruch derzeit als "einmaligen emotionalen Fauxpas" eines integren Sportsmannes, hieß es nun, dieser müsse aber intern untersucht werden. Das Sportgericht des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) widmet sich dem Fall, zudem wurde Scheider in Spielberg aus der Wertung genommen.

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