Neue Regeln in der DTM

SID
Die DTM soll noch ausgeglichener werden
© getty

Die Organisatoren der DTM wollen die Ausgeglichenheit der Tourenwagenserie in der anstehenden Saison weiter stärken und haben das Reglement deshalb um die Einführung von Performance-Gewichten erweitert.

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Abhängig von den erzielten Resultaten muss eine Marke beim jeweils folgenden Saisonlauf das Gewicht der Boliden verändern.

Der Sieger eines Rennens und all seine Markenkollegen, die in den Top Ten ins Ziel kommen, müssen beim nächsten Rennen 5 kg mehr montieren. Die Markenkollegen des Siegers, die nicht in den Top Ten landen, müssen 2,5 kg zuladen. Für die Fahrzeuge der zweitbesten Marke eines Rennens ändert sich nichts, die drittbeste Marke darf dagegen mit leichteren Boliden antreten.

Zudem gibt es für die insgesamt 23 Piloten von Audi, BMW und Mercedes ab sofort nur noch einen statt wie bisher zwei pflichtmäßige Boxenstopps. Das Qualifying besteht in der neuen Saison aus drei Abschnitten. Das bisherige Einzelzeitfahren der besten vier Piloten (Q4) entfällt.

"Wir haben uns mit den Herstellern zusammengesetzt und Überlegungen angestellt, wie wir die Rennen der DTM für die Zuschauer lesbarer machen können. Auch die Chancengleichheit ist wichtig. In der DTM soll jeder Fahrer um den Sieg fahren können", sagte Hans Werner Aufrecht, Vorsitzender des DTM-Rechteinhabers ITR. Die Saison beginnt mit dem ersten von zehn Läufen am 4. Mai in Hockenheim.

Die Rennen im Überblick

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